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Do,25.04.2024, 02:10
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Putin rechtfertigt russische Angriffe auf ukrainische Energieanlagen

 

Gegen das Vergessen. Ein Zusammenschnitt von Lauterbach-Aussagen, erstellt 2023!

 

 

Boris Reitschuster, @reitschuster

Limburg: Schlägerei auf dem Facharbeiter-Unterkunftsgelände!

Limburg, Auf der Heide, Dienstag, 09.04.2024, 20:25 Uhr

(wie) Am Dienstagabend ist es zu einer größeren Schlägerei im Hof einer Limburger Unterkunft gekommen. Die Polizei wurde gegen 20:25 Uhr in die Straße “Auf der Heide” gerufen, da sich dort im Hof einer Gemeinschaftsunterkunft mehrere Personen schlagen würden. Streifen eilten zu der Örtlichkeit und trafen auf mehrere Männer, die sich noch stritten aber nicht mehr schlugen. Aufgrund der Sprachbarriere gestaltete sich die Ermittlung des Sachverhaltes schwierig. Zunächst wurden mehrere Verletzte vom Rettungsdienst versorgt. Unter den Verletzungen waren auch Schnittverletzungen. Offenbar waren zwei Gruppen aus der Unterkunft in Streit geraten und hatten die Meinungsverschiedenheiten dann mit den Fäusten ausgetragen. Ein Mann soll auch ein Messer eingesetzt haben. Insgesamt blieb es bei eher leichten Verletzungen. Die Kriminalpolizei ermittelt und nimmt unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 Hinweise entgegen.

 

Polizeipräsidium Westhessen – Wiesbaden

Parkinson durch Pestizide: Ministerium will Anerkennung von Berufskrankheit vorantreiben!

Parkinson ausgelöst durch den intensiven Einsatz von Pestiziden dürfte bald als anerkannte Berufskrankheit unter Landwirten gelten. Wie die “Neue Osnabrücker Zeitung” (NOZ) berichtet, will das Bundesarbeitsministerium die notwendigen Schritte dazu einleiten, dass die Erkrankung in die Berufskrankheiten-Verordnung aufgenommen wird. Zuvor hatte ein Experten-Gremium nach mehrjährigen Beratungen die entsprechende Aufnahme in den Katalog der Berufskrankheiten empfohlen. Eine Ministeriumssprecherin teilte der NOZ mit, das Bundesarbeitsministerium werde nach der Experten-Empfehlung “auch bei dieser Erkrankung das Verfahren zur Aufnahme in die Berufskrankheiten-Verordnung betreiben”.

Die Anerkennung bedeutet, dass Betroffene Anspruch auf Leistungen ihrer Unfallversicherungsträger haben, etwa Renten. Bislang hatten Betroffene, die ihre Parkinson-Erkrankung auf beruflichen Pestizid-Einsatz zurückführten, kaum Chancen auf Anerkennung. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) teilte der NOZ mit, in den vergangenen Jahren seien 60 entsprechende Verdachtsanzeigen eingegangen. “Wegen der seinerzeit fehlenden Rechtsgrundlage waren diese Fälle negativ zu bescheiden.” Nach Angaben eines Sprechers würden derzeit alle potenziell betroffenen Versicherten angeschrieben.

Bis zur förmlichen Aufnahme in den Berufskrankheiten-Katalog sei eine Anerkennung als sogenannte “Wie-Berufskrankheit” möglich. Neue Berufskrankheiten, die noch nicht in der Berufskrankheiten-Liste veröffentlicht sind, können unter bestimmten Voraussetzungen “wie” eine Berufskrankheit anerkannt und entschädigt werden. Die Leistungen seien identisch.

Neue Osnabrücker Zeitung