Bevern: SEK-Einsatz aufgrund Fremdgefährdung eines 36-jährigen, danach ab in die Psychiatrie!

 

 

Bevern  – Ein psychisch kranker Mann aus der Samtgemeinde Bevern sorgte am Freitag, 11.08.17, für einen Einsatz des SEK.

Zuvor war über den Mann, der sich gegenüber verschiedenen Personen psychisch auffällig verhalten hatte, bekannt geworden, dass er im Besitz diverser Waffen sein und über ein hohes Aggressionspotential verfügen solle. Aufgrund weiterer Ermittlungen war für die Polizei Holzminden eine Fremdgefährdung anderer nicht mehr auszuschließen. Daher wurden das SEK sowie Hundeführer und die Verhandlungsgruppe der Polizeidirektion Göttingen alarmiert.

Aufgrund von Zeugenaussagen konnte ermittelt werden, dass der 36-jährige neben scharfen Waffen (Schusswaffen, Machete, Bolzenschussgerät) auch im Besitz von gefährlichen Tieren sein solle. Weiterhin sollten sich Molotow-Cocktails und bereit gestellte Chemikalien in dem Wohnhaus befinden. Daher war ein besonnenes Vorgen der eingesetzten Beamten erforderlich.

Die Beamten des SEK warteten bis der Mann aus seinem Haus trat und konnten ihn dann in Gewahrsam nehmen. Dabei wurde keine Person verletzt, es entstand auch kein Sachschaden.

Die Durchsuchung des Wohnhauses dauert an, bisher konnten eine Machete sowie ein Bolzenschussgerät aufgefunden werden.

Die Tiere wurden in die Obhut des Veterinäramtes gegeben.

Der 36-Mann wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.