Was sich in Hessens Schulen derzeit abspielt, ist eine bildungspolitische Bankrotterklärung – und eine Schande für eines der reichsten Länder Europas! Kinder werden nicht mehr in ordentlichen Klassenzimmern unterrichtet, sondern in rostigen Containern, die mehr an Notunterkünfte als an Schulen erinnern. Morgens um 11:00 Uhr herrschen dort teilweise bis zu 42 Grad Hitze – stickige Luft, keine Klimaanlage, kein Schatten. Lehrer und Schüler kämpfen um Konzentration, Kreislauf und Würde, während Politiker sich in Sonntagsreden für „Bildungsgerechtigkeit“ feiern. Im Sommer kochen die Schüler in den Metallkisten, im Winter frieren sie – denn die Container gelten offiziell nur als „Übergangslösung“. Doch diese „Übergänge“ dauern längst Jahre! Eltern sind entsetzt, Lehrer frustriert, Kinder krank – und das in einem Land, das Milliarden für alles Mögliche ausgibt, nur nicht für seine eigene Zukunft.
Im Winter wird das Elend zur Farce: Heizungen, die ständig ausfallen, provisorische Steckdosenheizlüfter, die kaum etwas bringen, und Kinder, die mit Schal, Mütze und dicker Jacke am Tisch sitzen und versuchen, zu lernen. Manche Eltern bringen ihren Kindern Decken mit in die Schule, weil es sonst nicht auszuhalten ist. „Das sind Zustände wie in einem Entwicklungsland“, sagt eine Mutter aus dem Raum Kassel. Und tatsächlich – das, was man hier als „Normalität“ verkauft, ist nichts anderes als institutionelles Versagen. Ganze Schulklassen werden in Noträume verlegt, weil Turnhallen saniert werden, Dächer einstürzen oder Schimmel an den Wänden wächst. Währenddessen verlieren die Kinder wertvolle Lernzeit – in einem Bildungssystem, das ohnehin am Limit ist. Hessen präsentiert sich nach außen als moderner Wirtschaftsstandort – doch die Realität in vielen Schulen erinnert eher an ein Krisengebiet.
Das Bitterste: Niemand will die Verantwortung übernehmen. Die Kommunen schieben es auf das Land, das Land auf den Bund – und am Ende passiert: nichts. Die Politiker reden von „Investitionsoffensiven“, „Modernisierungspakten“ und „Zukunftsprogrammen“, während Schüler weiter in Blechkisten schwitzen und frieren müssen. Es ist ein Symbol für den Zustand Deutschlands: überbürokratisiert, planlos, realitätsfern. In Talkshows diskutiert man über Gender-Unterricht und Digitalisierungsstrategien, während die Kinder nicht einmal eine funktionierende Heizung haben. Das ist keine Übergangslösung – das ist ein Skandal in Serie! Wenn Bildung die Grundlage unserer Gesellschaft ist, dann steht dieses Fundament längst vor dem Zusammenbruch. Hessen ist nur das traurige Beispiel einer bundesweiten Misere, in der Bildung zur Nebensache geworden ist – und Kinder die Leidtragenden eines politischen Totalausfalls sind.
