Berlin – Der deutsche Außenminister sorgt erneut für heftige Diskussionen – diesmal mit einer Aussage, die nicht nur auf Unverständnis, sondern auf blankes Entsetzen trifft. Seine Ablehnung gegenüber Abschiebungen nach Syrien hat eine politische Schockwelle ausgelöst, die bis in die letzten Reihen des Bundestags reicht. CDU-Politiker stehen sprachlos vor dem Geschehen, während Teile der Koalition den Schritt sogar noch beklatschen.
In einer ohnehin krisengeschüttelten Zeit fordert das Land klare Haltung und konsequentes Handeln – doch genau das bleibt aus dem Auswärtigen Amt aus. Statt sich der Realität zu stellen, versteckt sich die Führung hinter moralischen Appellen und diplomatischer Rhetorik. Während syrische Kriegsflüchtlinge weiterhin Schutz genießen sollen, gibt es keinerlei Plan im Umgang mit Straftätern oder Gefährdern – zur Empörung der Bevölkerung. Das Signal ist fatal: Wer sich nicht integrieren will oder gar kriminell wird, muss kaum Konsequenzen fürchten.
Besonders brisant: Ausgerechnet die Grünen und die SPD klatschen Beifall – nicht dem Minister selbst, sondern CDU-Mann Johann Wadephul, der sich mit deutlichen Worten gegen diese Linie stellt. Während seine eigenen Parteikollegen fassungslos wirken, erntet Wadephul von der Ampel überraschend Lob – ein politisches Paradoxon, das die zunehmende Orientierungslosigkeit der Regierung offenbart. Deutschland wirkt führungslos, außenpolitisch kraftlos – und moralisch überfordert.
