Was Brüssel jetzt plant, bringt Millionen Autofahrer in Rage! Unter dem Deckmantel von „Verkehrssicherheit“ und „Digitalisierung“ treibt die EU eine Führerscheinreform voran, die sich in Wahrheit wie ein gigantischer Kontrollapparat liest. Fahrverbote sollen künftig nicht mehr an Landesgrenzen enden, sondern EU-weit gelten. Wer also in Italien, Frankreich oder Spanien beim Rasen, bei einem Unfall oder gar unter Alkoholeinfluss auffällt, kann künftig auch in Deutschland den Lappen verlieren – selbst wenn der Verstoß im Ausland passiert ist. Damit fällt eine jahrzehntelange Schutzmauer für Reisende: Nationale Hoheitsrechte werden durch ein zentrales, europaweites Bestrafungssystem ersetzt. Und das ist erst der Anfang. Denn parallel dazu soll bis 2030 ein digitaler EU-Führerschein eingeführt werden – abrufbar per Smartphone, jederzeit überprüfbar von jeder Behörde in jedem Mitgliedsland. Offiziell geht es um „Vereinfachung“, tatsächlich aber wächst die Angst vor einem gläsernen Autofahrer, der über Grenzen hinweg überwacht wird.
Was als „Reform“ verkauft wird, ist für Kritiker ein Frontalangriff auf nationale Souveränität und Bürgerrechte. Denn künftig soll nicht mehr der deutsche Staat darüber entscheiden, wann und warum ein Fahrer hierzulande fahren darf – sondern die EU. Ob ein Fahrverbot verhängt, verlängert oder anerkannt wird, liegt dann in den Händen einer Brüsseler Bürokratie, die kaum jemand versteht, geschweige denn kontrollieren kann. Ein einziger Fehler im Ausland kann so zum europaweiten Desaster werden. Währenddessen feiert das EU-Parlament den Beschluss als Meilenstein: einheitliche Standards, einheitliche Strafen – ein einheitliches Europa. Doch was bedeutet das für die Bürger? Wer auf Mallorca, in Tirol oder an der Côte d’Azur mit einem Mietwagen geblitzt wird, muss künftig mit Konsequenzen rechnen, die bis nach Hause reichen. Der ADAC warnt bereits vor „unklaren Zuständigkeiten“ und „bürokratischem Chaos“.
Und während Brüssel von Sicherheit träumt, wird das System immer undurchsichtiger. Zwar gibt es einige Erleichterungen – jüngere Lkw- und Busfahrer, digitales Fahren, mehr Schulungsinhalte – doch das eigentliche Ziel bleibt klar: Kontrolle, Vernetzung, Vereinheitlichung. Ob begleitetes Fahren, Wohnmobiltraining oder Altersprüfungen – alles wird von der EU geregelt, überprüft, erfasst. Selbst das viel beschworene Ziel der „Vision Zero“ – keine Verkehrstoten mehr bis 2050 – wirkt wie ein schöner Vorwand für tiefere Eingriffe in nationale Regelungen. Denn anstatt Straßen sicherer zu machen, schafft Brüssel neue Bürokratie. Der Traum vom grenzenlosen Europa wird so für viele Autofahrer zum Albtraum ohne Ausweg. Wer künftig unterwegs ist, reist mit dem Wissen, dass jeder Kilometer unter Beobachtung steht – und ein einziger Fehler das Fahrrecht in ganz Europa kosten kann.
