FERIENWOHNUNGS-ABZOCKE IN ITALIEN! – REGIERUNG GREIFT PRIVATE VERMIETER AN – NEUE STEUERPLÄNE TREFFEN VOR ALLEM KLEINE BESITZER!

Rom – Jetzt wird’s teuer für alle, die ihr Eigentum ehrlich vermieten! Die italienische Regierung will laut neuem Haushaltsgesetz Kurzzeitvermietungen künftig drastisch höher besteuern – angeblich, um wieder mehr Wohnungen für Langzeitmieter frei zu machen. Doch was als sozialer Akt verkauft wird, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als massiver Eingriff in den privaten Wohnungsmarkt. Die beliebte Steuerermäßigung für Besitzer, die nur eine einzige Immobilie kurzfristig vermieten, die sogenannte cedolare secca, soll gestrichen werden. Damit verliert die Kurzzeitvermietung ihren finanziellen Vorteil – und viele kleine Eigentümer geraten in die Zange. Die Regierung argumentiert, man wolle „den Markt beruhigen“, doch Kritiker sprechen von purer Abzocke und einem Frontalangriff auf Familien, die mit Ferienwohnungen ihr Einkommen aufbessern. Besonders betroffen: Küstenregionen, Bergorte und historische Städte – also genau die Orte, von denen Italien lebt.

Hinter der Maßnahme steckt ein altbekanntes Problem: In Städten wie Rom, Florenz oder Venedig explodieren die Mieten, weil Einheimische kaum noch Wohnungen finden. Doch anstatt gezielt Investoren und Großkonzerne in die Pflicht zu nehmen, trifft die Regierung wieder einmal die Kleinen – jene, die ihr Haus geerbt, renoviert und mit Mühe vermieten. Viele dieser privaten Anbieter haben in den letzten Jahren über Plattformen wie Airbnb oder Bookingmühsam Nebeneinkünfte erzielt. Nun drohen bürokratische Auflagen, Steuererhöhungen und der Verlust wirtschaftlicher Planungssicherheit. Experten warnen: Diese Politik könnte das Gegenteil dessen bewirken, was sie vorgibt – statt mehr Wohnungen für Einheimische droht ein Rückgang der touristischen Vielfalt und eine Abwanderung privater Vermieter ins Ausland. Schon jetzt denkt mancher Betreiber darüber nach, die Türen ganz zu schließen.

In Italien brodelt die Wut. Hoteliers klatschen Beifall, während private Vermieter sich betrogen fühlen. Viele sprechen von einem „Verrat am Mittelstand“. Denn während internationale Immobilienfonds Schlupflöcher nutzen, trifft die neue Steuerfront ausgerechnet jene, die transparent und legal arbeiten. Auch Wirtschaftsexperten kritisieren den Kurs: Höhere Steuern seien kein Instrument für Wohnungsbaupolitik, sondern ein weiteres Hindernis für private Initiative. Besonders absurd: Die Regierung, die sich als „wirtschaftsfreundlich“ verkauft, riskiert mit dieser Maßnahme den Zusammenbruch eines ganzen Sektors, der Millionen Touristen anzieht. Was als Regulierung verkauft wird, ist in Wahrheit ein weiterer Griff in die Taschen der Bürger. Italien kassiert, wo es nichts zu holen gibt – und verliert dabei das Vertrauen seiner eigenen Menschen.


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