#Flüchtlingsreport aus #München: Unerlaubte #Einreisen auf #Güterzügen: #Bundespolizei greift fünf #Afrikaner auf!

Fünf Afrikaner im Alter von 19 bis 32 Jahren griff die Bundespolizei am Samstagmorgen (16. Juni) am Rangierbahnhof Ost auf. Sie waren zuvor auf einem Güterzug unerlaubt über Österreich in die Bundesrepublik eingereist.

Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn verständigte die Bundespolizeiinspektion München gegen 10:45 Uhr über mehrere “betriebsfremde Personen, vermutlich Migranten”, die sich im Bereich der Gleise des Rangierbahnhofs München-Ost befanden. Bei der anschließenden Absuche durch Einsatzkräfte der Bundespolizei konnten mehrere Streifen, unter Beteiligung eines Helikopters der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim, Nahe des S-Bahnhaltepunktes Berg am Laim, insgesamt fünf Migranten aufgreifen. Dabei handelte es sich um zwei Männer und eine Frau aus Nigeria sowie um eine ivorische und eine kamerunische Staatsangehörige.

Alle fünf waren zuvor mit einem, aus Verona kommenden Güterzug in das Bundesgebiet eingereist. Durch den Einsatz des Hubschraubers der Bundespolizei wurde an einem Wagen ein ca. 50 x 50 cm großes Loch an der Oberseite des Planenwagens festgestellt. Die Personen wurden vorläufig festgenommen und nach Verbringung zur Dienststelle zuständigkeitshalber zur weiteren Bearbeitung an die Polizei des Freistaates Bayern überstellt.

Die Zahl der in diesem Jahr im Bereich Münchner Rangier- bzw. Güterbahnhöfen aufgegriffen, zuvor unerlaubt auf Güterzügen eingereister Migranten erhöhte sich damit auf 96. Davon wurden 49 an den Bahnhöfen Nord, 40 an Ost und vier in Laim sowie weitere drei beim vorzeitigen Abstieg in Grafing aufgegriffen. Mit 58 Personen stellten nigerianischen Staatsangehörige, die mit weitem Abstand größte Personengruppe.

Bundespolizeiinspektion München