„Fluorid-Stopp in Santa Fe: Stadt kappt umstrittenen Wasserzusatz!“

Schluss mit dem „Medikament im Wasser“ – Santa Fe zieht die Reißleine
Ein einstimmiger Beschluss mit weitreichenden Folgen: Die Hauptstadt des US-Bundesstaates New Mexico, Santa Fe, hat als eine der ersten Städte in den USA die jahrzehntelange Praxis der Wasserfluoridierung offiziell beendet. Der Stadtrat genehmigte im Oktober eine Verordnungsänderung, mit der der chemische Zusatzstoff aus dem Trinkwasser gestrichen wird – ohne große Debatte, aber mit enormer Wirkung. Der Grund: exorbitante Reparaturkosten von bis zu 600.000 US-Dollar für veraltete Dosieranlagen, hinzu kamen jährliche Betriebskosten von 40.000 Dollar. Ein Sparkurs mit Signalwirkung – oder der Anfang eines gesundheitspolitischen Umdenkens?


Gesundheitsrisiken statt Zahnschutz – Kritik an Fluorid wächst
Was einst als revolutionärer Beitrag zur Zahngesundheit galt, steht zunehmend unter Beschuss. Aktuelle Studien, insbesondere der brisante Bericht des Nationalen Toxikologieprogramms 2024, warnen vor potenziellen Risiken durch Fluorid im Trinkwasser. Demnach könnten bereits geringe Mengen die kognitive Entwicklung bei Kindern negativ beeinflussen – mit einem möglichen Zusammenhang zu sinkendem IQ und erhöhter Zahnfluorose. Für viele Familien in Santa Fe ein alarmierendes Signal. Die Entscheidung der Stadt beruht daher nicht nur auf finanziellen Überlegungen, sondern auch auf wachsender wissenschaftlicher und öffentlicher Skepsis gegenüber der „Zwangsmedikation“ über das Leitungswasser.


Nationaler Trend zum Ausstieg – Das Ende einer Ära?
Santa Fe ist kein Einzelfall. Auch Staaten wie Utah und Oklahoma prüfen oder beenden mittlerweile die Wasserfluoridierung – ein Paradigmenwechsel bahnt sich an. Immer mehr Gemeinden fordern die Rückgabe der Entscheidungshoheit an den Einzelnen. Zahngesundheit, so die neue Devise, solle nicht durch zentrale Dosierung, sondern durch Aufklärung, Zahnpflege und individuelle Produkte wie fluoridhaltige Zahnpasta erreicht werden. Kritiker bezeichnen den Schritt als „Kapitulation vor Panikmache“, Befürworter hingegen als überfällige Korrektur einer veralteten Praxis. Fest steht: Der Mythos Fluorid bekommt Risse – und die USA steuern womöglich auf das Ende eines jahrzehntelangen Gesundheitsdogmas zu.


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