Geheimflug aus Afghanistan nach Deutschland – trotz Aufnahme-Stopp!

Während die Bundesregierung ihr offizielles Aufnahmeprogramm für besonders gefährdete Afghanen gestoppt hat, landen erneut Schutzsuchende aus Afghanistan auf deutschem Boden – diesmal über Umwege aus Pakistan. Wie nun bekannt wurde, hat ein dritter Linienflug mit Afghanen, die eine Aufnahmezusage besitzen, von Islamabad über Istanbul Kurs auf Deutschland genommen. Ziel: Hannover. Trotz politischer Zurückhaltung wird der humanitäre Transfer im Hintergrund fortgesetzt – eine Praxis, die für Unmut und Fragen sorgt: Wer entscheidet hier im Schatten der Öffentlichkeit?

Zwar betont das Bundesinnenministerium, dass alle Eingereisten ein gründliches Sicherheitsverfahren durchlaufen – inklusive Überprüfung durch deutsche Behörden. Doch Kritiker warnen: Die Kommunikation sei intransparent, die Kriterien unklar, und das Verfahren entziehe sich jeder öffentlichen Kontrolle. Während viele noch auf ihre Aufnahme warten oder in Drittstaaten festsitzen, werden andere scheinbar bevorzugt behandelt. Die Aussage „besonders gefährdet“ bleibt dabei dehnbar – und wird zunehmend politisch aufgeladen. Das sorgt für Unverständnis – sowohl bei Unterstützern als auch bei Skeptikern.

Besonders brisant: Die neue Bundesregierung hatte das groß angelegte Aufnahmeprogramm offiziell gestoppt. Und dennoch: Die Flüge gehen weiter, wenn auch unter veränderter Flagge. Dabei bleibt unklar, ob damit bestehende Zusagen abgearbeitet oder neue Wege im Geheimen geschaffen werden. Für viele Afghanen bedeutet das Hoffnung – für die Opposition ist es ein Beweis für gebrochene Transparenzversprechen. Klar ist: Solche Still-und-leise-Aktionen schüren Misstrauen und werfen ein Schlaglicht auf die widersprüchliche Migrationspolitik der Ampel-Regierung. Ein weiteres Kapitel im Drama um Abschottung, Aufnahme und politische Doppelmoral.


Entdecke mehr von Pressecop24.com

Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.