„Melissa“ wütet über Jamaika – Insel versinkt im Chaos
Der Hurrikan „Melissa“ hat auf Jamaika eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Mit Windgeschwindigkeiten von über 200 Stundenkilometern fegte der Wirbelsturm über die Insel hinweg und verwandelte Straßen in reißende Flüsse, Städte in Trümmerlandschaften – und ganze Regionen in Katastrophenzonen. Stromausfälle, Erdrutsche und eingestürzte Häuser prägen das Bild. Tausende Menschen wurden obdachlos, mindestens ein Dutzend Todesopfer sind bereits bestätigt – die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen. Doch das ist nicht alles: Die Behörden schlagen jetzt Alarm – nicht nur wegen des Wetters, sondern wegen einer neuen, erschreckenden Gefahr.
Krokodile auf den Straßen – Behörden rufen Bevölkerung zur Flucht
Durch die Überschwemmungen wurden zahlreiche gefährliche Tiere aus ihren Rückzugsgebieten gespült – allen voran Salzwasserkrokodile, die sich nun in Wohngebieten, auf Parkplätzen und sogar in Einkaufspassagen zeigen. Die Behörden sprechen von einer „unberechenbaren Lage“, warnen vor dem Betreten überfluteter Straßen und fordern die Bevölkerung dringend auf, in Sicherheit zu bleiben. Videos in sozialen Netzwerken zeigen meterlange Reptilien, die sich durch zerstörte Ortschaften bewegen – ein Anblick, der selbst hartgesottene Einheimische in Panik versetzt. Experten befürchten, dass sich die Tiere nun neue Reviere erschließen – mitten in menschlichen Siedlungen.
Regierung unter Druck – internationale Hilfe läuft schleppend an
Während das Chaos wächst, steht die jamaikanische Regierung unter heftigem Druck. Viele Menschen kritisieren die mangelhafte Vorbereitung und unzureichende Warnsysteme vor dem Sturm. Zudem verläuft die internationale Hilfe nur schleppend – Flughäfen sind blockiert, Landebahnen zerstört, Häfen überflutet. Die Infrastruktur ist am Limit, die Menschen kämpfen ums Überleben. Und mit jedem Tag, an dem keine Entspannung in Sicht ist, wächst die Angst vor Krankheiten, Plünderungen – und weiteren Angriffen durch die plötzlich allgegenwärtigen Krokodile. Jamaika steht am Abgrund – und „Melissa“ könnte erst der Anfang gewesen sein.
