Kindesmissbrauch aus Fürth: Polizei sucht Zeugen nach Kindesmissbrauch im Freibad!

Kindesbrauch

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FÜRTH. (1168) Ein unbekannter Mann fiel gestern Nachmittag (07.08.2018) im Fürther Freibad am Scherbsgraben durch die sexuelle Belästigung eines Kindes auf. Die Kripo Fürth bittet um Zeugenhinweise.

 

Das Kind war zwischen 16:00 und 17:00 Uhr in Begleitung zweier Erwachsener im Kinderbecken des Bades, als es der Unbekannte plötzlich auf die Schultern nahm. Die Erwachsenen wechselten daraufhin mit dem Jungen sofort das Becken und gingen zur Wasserrutsche.

Als der Junge auf der Rutsche stand und in das Becken rutschen wollte, hielt sich ein Begleiter am Ende auf, um ihn aufzufangen. Inzwischen drängte sich allerdings der unbekannte Mann an einer Schlange wartender Kinder vorbei, stellte sich zu dem Kind, nahm es hoch und rutsche mit ihm zusammen in das Becken. Dabei hatte er es auffällig im Bereich seines Unterkörpers gedrückt. Bevor es von dem Begleiter in Empfang genommen werden konnte, drückte er es erneut intensiv gegen seinen Körper. Anschließend verschwand der Mann.

Nach vorliegenden Erkenntnissen geht das Fachkommissariat der Kripo Fürth davon aus, dass der Mann von sexuellen Motiven angetrieben war. Der kleine Junge blieb unverletzt. Die begleitenden Erwachsenen gaben nachfolgende Personenbeschreibung ab:

Ca. 50 Jahre alt, ca.175 cm groß und schlank, schulterlange Haare, heller Drei-Tage-Bart, auffallend leuchtende blaue Augen. Der Mann war auffällig am Oberkörper (linke Schulter, Brust) tätowiert. Am auffälligsten jedoch soll eine Tätowierung im Gesicht gewesen sein (rot/orange), die eine Art Flamme zeigt. In der linken Gesichtshälfte soll der Beschuldigte auch auffällige Hautveränderung oder Tätowierungen gehabt haben.

Begleitet wurde er von einer Frau, die ca. 165 cm groß gewesen sein soll. Sie war von korpulenter Statur, trug nackenlanges Haar und darüber ein dunkelgrünes Tuch mit hellgrauen Sternen. Auffällig sollen auch ihre dicken Oberlippen, die möglicherweise geschwollen waren, gewesen sein.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333.