Köln: Beleidigung bei Festnahme einer 16-jährigen”Hurensöhne” und “Bastarde” gerufen – Vier Wochen Jugendarrest!

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Köln – Mehrfach war die Jugendliche den Beamten der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof aufgefallen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass sie für vier Wochen in den Jugendarrest musste. Trotz großem Einfallsreichtum, der Strafe zu entgehen, bleib sie festgenommen.

Gegen 03:00 Uhr am Samstagmorgen traf eine Streife der Bundespolizei eine 16-Jährige im Warteraum des Kölner Hauptbahnhofes an. Sie war für die Beamten keine Unbekannte, jedoch wunderten sich die Polizisten, dass die Jugendliche um die Uhrzeit nicht zu Hause war. Bei der polizeilichen Überprüfung stellte sich heraus, dass die junge Frau bereits mehrfach straffällig geworden war und wegen Verstoß ihrer Bewährungsauflagen nunmehr für vier Wochen in Dauerarrest musste. Zuerst versuchte die 16-Jährige die Beamten davon zu überzeugen, dass sie gar nicht die Gesuchte sei. Als der Vorwand nach einem Fingerabdruckscan scheiterte, beleidigte sie die Polizisten mit Worten wie “Hurensöhne” und “Bastarde”! Auch dadurch ließen sich die Bundespolizisten nicht aus der Ruhe bringen. Schließlich gab sie zu verstehen, dass sie aufgrund gesundheitlicher Probleme dringend ins Krankenhaus müsste. Nachdem die Jugendliche in Begleitung der Bundespolizisten im Krankenhaus untersucht wurde, konnte sie ohne gesundheitliche “Einschränkungen” auf direktem Weg in die Jugendarrestanstalt nach Wetter gebracht werden.

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin