Berlin – Es ist ein politischer Affront, wie er im Geschichtsbuch stehen könnte: Kanzler Friedrich Merz stellt sich erneut demonstrativ gegen den erklärten Willen der Bürger. Trotz überwältigender Zustimmung in der Bevölkerung für konsequente Abschiebungen nach Syrien bleibt der Regierungschef hart – und ignoriert damit nicht nur Umfragen, sondern auch das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler. In einer Zeit, in der innere Sicherheit, Ordnung und klare Regeln gefordert werden, verpasst Merz die Chance, Führungsstärke zu zeigen.
Der Vorwurf: Statt im Sinne der Mehrheit zu handeln, klammert sich Merz an außenpolitische Bedenken und diplomatische Floskeln. Doch die Geduld der Menschen schwindet. Immer mehr Bürger fühlen sich von der Regierung verraten – im Stich gelassen von einem Kanzler, der lieber Debatten beschwichtigt, als Lösungen durchsetzt. Der Ruf nach politischer Konsequenz wird lauter: Wer sich über das Sicherheitsbedürfnis der eigenen Bevölkerung hinwegsetzt, verliert jede Legitimation zur Führung eines Landes.
Kritiker fordern nun offen den Rücktritt des Kanzlers. Denn wer wiederholt gegen die Grundstimmung im Land regiert, verspielt das Vertrauen – nicht nur in die Person, sondern in die Demokratie selbst. Friedrich Merz steht für viele sinnbildlich für eine Politik, die den Kontakt zur Realität verloren hat. Und in einem Land, das sich nach Stabilität und Sicherheit sehnt, könnte das fatale Folgen haben. Ein Rücktritt wäre kein Schaden – sondern ein überfälliger Befreiungsschlag.
