Neuhausen, Altstadt und Moosach: Übergriffe mit fremdenfeindlichem Hintergrund!

fremdenfeindlichem Hintergrund

Polizei-Bayern
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Fall 1:
Am Dienstag, 06.11.2018, gegen 16.15 Uhr, befand sich ein 23-jähriger Münchner am U-Bahnhof Maillingerstraße, als ihm ein 34-jähriger Bosnier ohne festen Wohnsitz unvermittelt aufforderte die Örtlichkeit zu verlassen. Nachdem der 23-Jährige dieser Aufforderung nicht nachkam, schlug ihm der 34-Jährige ins Gesicht.Der 23-jährige Münchner verfolgte daraufhin den 34-jährigen. Am Marienplatz konnte der 23-jährige schließlich Polizeibeamte informieren, welche den 34-Jährigen kurze Zeit später noch vor Ort festnahmen. Gegenüber den eingesetzten Beamten machte der 34-Jährige rassistische Äußerungen, in denen er abfällig über Flüchtlinge und dunkelhäutige Menschen sprach.

Der 34-jährige Tatverdächtige machte einen psychisch auffälligen Eindruck und wurde nach der Anzeigenbearbeitung zur weiteren Behandlung ein Krankenhaus gebracht.

Fall 2:
Am Donnerstag, 08.11.2018, um 02.10 Uhr, beleidigte und bedrohte ein 23-jähriger Somalier einen 21-jährigen irakischen Angestellten eines Restaurants in der Hanauer Straße mit antisemitischer Motivation, indem er sich abfällig über Juden äußerte.

Als der 23-Jährige mit zwei Begleitern das Restaurant verließ, traf er erneut auf den 21-Jährigen und wiederholte seine Äußerungen, als dieser ihm eine geforderte Zigarette verweigert.

Der 23-Jährige konnte von einer verständigten Polizeistreife festgenommen werden. Nach erfolgter Anzeigenaufnahme wegen Bedrohung, Volksverhetzung und Beleidigung wurde der
23-Jährige entlassen.