Schülerin täuscht Angriff vor, um „zu spätes Nachhausekommen“ zu rechtfertigen!

 

Wie berichtet, gab eine 13-jährige Schülerin an, am Montag, 25.09.2017, gegen 16.15 Uhr, auf dem Nachhauseweg von der Schule gewesen zu sein. Im Bereich Maxhofstraße/Graubündener Straße/Schweizer Platz wurde sie, nach ihren Angaben, von einem unbekannten Mann von hinten festgehalten und in die rechte Halsseite gebissen. Zudem soll er ihr mit seinen Fingernägeln die Wangen zerkratzt haben.

Nach umfangreichen Ermittlungen des zuständigen Kriminalkommissariats 15, in Zusammenarbeit mit den Jugendbeamten der örtlichen Polizeiinspektion 29 (Forstenried), stellte sich nun heraus, dass die 13-Jährige den Vorfall erfunden hatte. Sie wollte durch ihre Aussagen ein „zu spätes Nachhausekommen“ und ihre „Rötungen am Hals“ den Eltern gegenüber rechtfertigen.

Die Schülerin wurde wegen Vortäuschens einer Straftat angezeigt, sie ist jedoch aufgrund ihres Alters noch strafunmündig.