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Am heutigen Donnerstagnachmittag stellten Beamte des Polizeipräsidiums Nordhessen erneut eine Kalaschnikow am Wohnort eines 47-Jährigen im Hofgeismarer Stadtteil Hombressen sicher. Den Einsatz löste wiederholt ein Post in den sozialen Netzwerken aus. Er hatte ein Bildnis von sich mit der AK 47 bei Facebook eingestellt. Um zu klären, ob es sich dabei um eine echte Waffe handelt und ob ein Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz vorliegt, suchten Polizeibeamte ihn gegen 17:30 Uhr an seiner Wohnanschrift auf und stellten das Sturmgewehr sicher. Anschließend durchsuchten die Beamten mit Beschluss des Amtsgerichts Kassel seine Wohnung.

Da der Verdacht besteht, dass es sich bei der sichergestellten Kriegswaffe um ein echtes Modell handelt, wird es zur Prüfung an die Fachdienststelle im Hessischen Landeskriminalamt übergeben.

Bereits am 1. Juni löste der 47-Jährige einen Polizeieinsatz aus. Auch dabei war ein in den sozialen Netzwerken veröffentlichtes Bild, auf dem er mit einer Kalaschnikow abgebildet war, Hintergrund des polizeilichen Handelns. Die AK 47 war von den eingesetzten Beamten sichergestellt und anschließend dem Hessischen Landeskriminalamt übersandt worden. Eine abschließende Bewertung steht noch aus.

Der 47-Jährige muss sich nun in einem weiteren Fall wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetzes verantworten. Die Ermittlungen dauern an.

 

 

Polizeipräsidium Nordhessen