Priester steht wegen Vergewaltigung vor Gericht – Drohung gegen Opfer erschüttert Prozess!
Ein Fall erschüttert nicht nur die Gemeinde, sondern auch das Vertrauen in die Institution Kirche: Ein 54-jähriger katholischer Priester muss sich vor dem Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, eine 18-jährige Frau, die er seelsorgerisch betreute, sexuell missbraucht zu haben. Der Angeklagte soll das Vertrauen der jungen Frau ausgenutzt haben, um sich ihr mehrfach zu nähern – mit fatalem Ausgang.
Besonders erschütternd: Laut Anklageschrift soll der Priester das Opfer massiv unter Druck gesetzt haben. „Wenn du etwas sagst, zerstöre ich deine Familie“, habe er ihr gedroht – eine Aussage, die nun auch vor Gericht thematisiert wird. Die junge Frau hatte sich trotz großer Angst schließlich einer Freundin anvertraut, die sie zur Anzeige ermutigte. Der Missbrauch soll sich in kirchlichen Räumen abgespielt haben – ein Ort, der eigentlich Schutz bieten soll.
Die Verteidigung bestreitet die Vorwürfe und spricht von „einvernehmlichem Kontakt“, was die Anklage entschieden zurückweist. Der Fall zieht große mediale Aufmerksamkeit auf sich. Auch Vertreter der Kirche zeigen sich „tief erschüttert“, wollen jedoch das Verfahren nicht kommentieren, solange es läuft. Beobachter erwarten ein langwieriges Verfahren. Der Fall wirft erneut dunkle Schatten auf das Verhältnis von Macht, Religion und Schutzbefohlenen.
