Volksverarschung! Strom-Wucher! E-Auto-Fahrer zahlen die Zeche!

Berlin – Der Traum vom sauberen Fahren wird für viele E-Auto-Besitzer zum Albtraum an der Ladesäule. Während Politik und Industrie jahrelang das Elektroauto als umweltfreundliche Lösung der Zukunft anpriesen, zeigt sich nun ein anderes Bild: Überzogene Strompreise, unübersichtliche Tarifmodelle und ein öffentlicher Lade-Dschungel, der eher abschreckt als motiviert. Jetzt schlägt ausgerechnet die Chefin des mächtigen Auto-Verbands VDA, Hildegard Müller, öffentlich Alarm. Ihre Botschaft: Das Laden ist zu teuer – und der Staat schaut weg.

Besonders betroffen sind all jene, die in Städten leben und keine private Wallbox besitzen. Für sie bleibt nur das Netz öffentlicher Säulen – und hier wird oft gnadenlos abkassiert. Wer flexibel bleiben will, zahlt den Preis: Zuschläge bei Schnellladern, Grundgebühren für bestimmte Anbieter und undurchsichtige Roaming-Kosten. Es ist eine Strom-Abzocke mit System – auf dem Rücken all jener, die eigentlich einen Beitrag zur Energiewende leisten wollen. Statt Förderung gibt es Frust, statt Fortschritt die Quittung.

Die politischen Versprechen von bezahlbarer E-Mobilität klingen angesichts dieser Realität wie ein Hohn. Wer wirklich möchte, dass Deutschland klimafreundlich fährt, muss für faire Preise sorgen – und zwar überall, nicht nur in Vorzeigeprojekten. Die aktuelle Entwicklung zeigt: Ohne einheitliche Standards und transparente Preisgestaltung droht das E-Auto zum Luxusgut zu werden. Für viele Bürger wird Mobilität zum finanziellen Risiko – und das Vertrauen in die Verkehrswende schwindet mit jedem teuren Ladevorgang.


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