Weihnachtsmarkt abgesagt – Deutschland schafft sich ab!

Overath – Die besinnlichste Zeit des Jahres steht vor der Tür, doch in Overath bleibt der Stadtplatz dunkel. Kein Glühwein, keine Musik, keine Lichter. Der beliebte Weihnachtsmarkt wurde kurzerhand gestrichen – und das ausgerechnet wegen zu hoher Kosten für Sicherheit und Terrorabwehr. Was vor wenigen Jahren noch als unvorstellbar galt, ist heute Realität: Aus Angst und Bürokratie wird Tradition geopfert. Die Absage trifft nicht nur Händler und Veranstalter, sondern vor allem die Bürger mitten ins Herz.

Offizielle Begründung der Stadt: Die Anforderungen an Sicherheitskonzepte seien derart gestiegen, dass sich die Durchführung nicht mehr rechnet. Schutz vor Anschlägen, Verkehrssperren, bewaffnete Präsenz – der Aufwand sei nicht mehr zu stemmen. Was wie eine nüchterne Verwaltungsentscheidung klingt, ist in Wahrheit ein bitteres Armutszeugnis für die Zustände im Land. Wenn selbst kleine Städte ihre Weihnachtsmärkte aus Angst vor Terror nicht mehr schützen können, ist die Frage erlaubt: Wie sicher ist Deutschland wirklich?

Für viele ist die Absage ein Symbol für das schleichende Verschwinden gewachsener Kultur unter dem Druck wachsender Gefahren und politischer Überforderung. Was bleibt, ist Frust – und die Angst, dass Overath kein Einzelfall bleibt. Denn was heute ausfällt, wird morgen vielleicht zur Regel. Deutschland diskutiert über Migration, Extremismus und Sicherheit – doch in Overath ist das Ergebnis schon spürbar: Stille statt Weihnachtszauber. Und eine Gesellschaft, die sich langsam selbst abschaltet.


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