Bericht: Biontech beantragt neue Zulassungsbedingungen bei EMA

Corona-Hinweis, über dts Nachrichtenagentur

Mainz (dts Nachrichtenagentur) – Das Mainzer Unternehmen Biontech hat bei der europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) offenbar eine Veränderung der Zulassungsbedingungen beantragt. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf eigene Informationen. Demnach setzt sich Biontech dafür ein, dass Ärzte künftig sechs statt nur fünf volle Impfdosen zu je 0,3 ml aus den bereitgestellten Durchstechfläschchen mit insgesamt 2,25 ml fertigem Impfstoff herausholen dürfen, sofern sie diese aufziehen können.

Die EMA hatte am Dienstag dem „Spiegel“ mitgeteilt, sie werde einen solchen Biontech-Antrag „rapide“ prüfen und im Falle einer positiven Bewertung ihre Zulassungsbedingungen ändern. Bisher weist die EU-Behörde die Impfenden an, den Rest des Fläschchens nach fünf Dosen wegzuwerfen.

Foto: Corona-Hinweis, über dts Nachrichtenagentur


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Kommentare

Eine Antwort zu „Bericht: Biontech beantragt neue Zulassungsbedingungen bei EMA“

  1. Avatar von Fritz
    Fritz

    Ach, ich dachte der Gesundheitsminister hätte das schon bestätigt, und zwar am ersten Impftag, also am Sonntag.

    So wurde es jedenfalls berichtet:
    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat bestätigt, dass in Deutschland die Entnahme von sechs Impfdosen pro Ampulle des Pfizer/Biontech-Impfstoffs erlaubt ist. Das Bundesgesundheitsministerium habe die Länder und Impfzentren schon am ersten Impftag darüber informiert, dass die Entnahme von sechs Impfdosen möglich sei, sagte der CDU-Politiker am Mittwoch in der Bundespressekonferenz. Mit den richtigen Instrumenten könnten Impfärzte schon jetzt sechs statt fünf Dosen verwenden.

    (Nachzulesen hier: https://pressecop24.com/aerzte-duerfen-sechs-impfdosen-aus-biontech-ampullen-entnehmen/)