BLINDGÄNGER-SPRENGUNG VERWANDELT HÄUSER IN TRÜMMER-HÖLLE!
Eigentlich sollte alles kontrolliert ablaufen, als Spezialisten in Hanau anrücken, um eine alte Weltkriegsbombe unschädlich zu machen. Die Anwohner verlassen ihre Wohnungen im Vertrauen darauf, später in ihre vier Wände zurückkehren zu können. Doch aus der geplanten Sicherheit wird ein Albtraum: Die Sprengung gerät außer Kontrolle, Trümmer, Glassplitter und Staubwolken schießen durch die Luft. Zurück bleibt ein Bild der Verwüstung, ganze Hausfronten wirken wie von einem unsichtbaren Riesenfaustschlag getroffen.
In den Wohnungen herrscht blankes Entsetzen, Möbel sind umhergeschleudert, Fenster herausgerissen, Zimmer nicht wiederzuerkennen. Für viele Familien ist in wenigen Sekunden zerstört worden, was sie sich über Jahre aufgebaut haben. Kuschelecken, Kinderzimmer, liebevoll dekorierte Wohnzimmer – plötzlich nur noch Schutt, Splitter und nackte Wände. Die Menschen stehen fassungslos in den Trümmern ihres Alltags, Erinnerungsstücke liegen zwischen Mauerbrocken und Putz auf dem Boden.
Der Bürgermeister spricht von einer Katastrophe für die betroffenen Bewohner und macht klar, dass eine Rückkehr in die vertrauten vier Wände so schnell nicht möglich sein wird. Statt besinnlicher Adventstage in den eigenen Räumen droht ein Weihnachtsfest in Notunterkünften, bei Verwandten oder in Hotels. Während Experten nach den Ursachen der missglückten Aktion suchen, wächst der Frust in der Stadt: Wie konnte eine geplante Sicherungsmaßnahme in solch ein Desaster umschlagen – und wer übernimmt jetzt Verantwortung für zerstörte Existenzen?
