China zieht davon – wir schauen zu!

Solar-Schock für Deutschland! Während hiesige Politiker noch zwischen Windrädern und Wärmepumpen streiten, baut China in atemberaubender Geschwindigkeit ein Solarkraftwerk nach dem anderen. Innerhalb eines halben Jahres hat die Volksrepublik mehr Sonnenkraft ans Netz gebracht als Deutschland in einem Vierteljahrhundert. Die Zahlen sind erschütternd – nicht nur wegen ihres Ausmaßes, sondern wegen der Symbolkraft: China macht Ernst mit der Energiewende, während Europa weiter auf Bremse fährt. Wo hierzulande Genehmigungsverfahren jahrelang dauern, entstehen dort Mega-Anlagen im Monatsrhythmus.

Ein grüner Weckruf, der überhört wird. Die Daten des Energie-Thinktanks Wood Mackenzie zeigen klar: Der Solarmarkt wird künftig in Peking gemacht, nicht in Berlin oder Brüssel. Deutschland – einst Solar-Pionier – hat seinen technologischen Vorsprung verspielt. Stattdessen regieren Planlosigkeit, Bürokratie und Rückbau. Selbst ambitionierte Klimaziele werden zu leeren Versprechen, wenn die Umsetzung scheitert. Die Energiewende wird zur Energiekrise – nicht weil sie unmöglich ist, sondern weil andere längst zeigen, wie’s geht. Und während China exportiert, importiert Deutschland Unsicherheit.

Die Zukunft scheint fern – weil wir sie verschlafen. Der Vergleich mit China offenbart ein strukturelles Versagen: mangelnder politischer Wille, ausgebremste Industrie, verlorene Innovationskraft. Während chinesische Solarparks ganze Provinzen versorgen, kämpft man hierzulande noch um jede einzelne Dachfläche. Die Folge? Deutschland wird nicht nur beim Klimaschutz abgehängt, sondern auch wirtschaftlich unter Druck geraten. Wer den Anschluss an die Energietechnologien von morgen verpasst, verliert nicht nur Jobs – sondern seine globale Relevanz. Und die geht – im Eiltempo – Richtung Osten.


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