Paris – ein Raub, der die Welt erschüttert! Im weltberühmten Louvre-Museum, dem Stolz Frankreichs und Symbol europäischer Kultur, kam es am Sonntagmorgen zu einem dreisten Juwelenraub, der selbst erfahrene Ermittler fassungslos macht. Laut Kulturministerin Rachida Dati schlugen mehrere Täter zwischen 9.30 und 9.40 Uhr zu – nur Minuten vor der regulären Öffnung für Besucher. Das Unglaubliche: Die Räuber gelangten offenbar über eine Baustellen-Leiter auf das Gelände und verschafften sich durch ein ungesichertes Nebentor Zutritt zu den Innenräumen. Keine Gewalt, keine Schüsse – aber ein perfekt geplanter Coup. Neun wertvolle Schmuckstücke aus der Sammlung von Napoleon und Kaiserin Joséphine sollen verschwunden sein: darunter eine Diamant-Tiara, eine Rubin-Halskette, eine goldene Brosche und mehrere antike Ringe. Der Schaden? Noch unbekannt – doch Experten sprechen bereits von einem Verlust in zweistelliger Millionenhöhe. Der Louvre, sonst Symbol von Macht, Kunst und Geschichte, ist plötzlich Tatort einer internationalen Blamage.
Frankreich steht unter Schock. Die Kulturministerin bestätigte, dass niemand verletzt wurde – doch das Vertrauen in die Sicherheit des Museums ist zerstört. „Heute Morgen kam es bei der Öffnung des Louvre zu einem Raubüberfall“, schrieb Dati auf X. Kurz darauf erklärte das Museum selbst seine sofortige Schließung aus außergewöhnlichen Gründen. Ermittler sprechen von einer „beispiellosen Sicherheitslücke“. Wie konnten mehrere Täter mit Werkzeugen, Ausrüstung und Fluchtplan in das meistbesuchte Museum der Welt eindringen – mitten in Paris, mitten am Tag? Laut Insidern soll der Überfall nur zehn Minuten gedauert haben. Danach flüchteten die Täter mit präzise abgestimmter Logistik – vermutlich in mehreren Fahrzeugen, die in Nebenstraßen warteten. Das deutet auf eine professionelle Bande hin, möglicherweise mit Insiderwissen über Bauarbeiten, Sicherheitsrouten und Alarmzeiten. Der Coup erinnert an den spektakulären Grünen-Gewölbe-Raub in Dresden – nur diesmal mitten in Frankreichs Heiligtum.
Nun tobt in Paris ein politischer Sturm. Opposition und Medien sprechen von einem „Sicherheitsdesaster historischen Ausmaßes“. Wie kann ein Museum, das Milliardenwerte beherbergt und täglich von Hundertschaften an Wachen, Kameras und Sensoren überwacht wird, derart überlistet werden? Und wie konnte die Leitung Bauarbeiten zulassen, ohne zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen einzuführen? Die Polizei hat eine Sonderkommission gebildet, während Interpol bereits eingeschaltet wurde – denn die Beute dürfte längst das Land verlassen haben. Experten vermuten, dass die Stücke auf Bestellung gestohlen wurden, möglicherweise für Sammler oder Schwarzmärkte in Osteuropa oder Asien. Der Louvre selbst steht vor einem Image-GAU: Die Schließung auf unbestimmte Zeit gilt als Symbol der Ohnmacht. Frankreich, das sich gern als Wächter seiner Geschichte inszeniert, wird zum Gespött der Welt. Die „Krone Napoleons“ ist verschwunden – und mit ihr ein Stück nationaler Würde. Paris wacht auf mit einer bitteren Erkenntnis: Wenn selbst der Louvre nicht mehr sicher ist, ist gar nichts mehr sicher.
