Es klingt wie ein schlechter Witz – doch es ist bittere Realität. Während Europa nach Waffenstillstand und Frieden ruft, rollt aus Brüssel und Berlin die nächste Milliardenwelle in Richtung Kiew. WELT-Korrespondent Christoph Wanner sagt offen, was viele schon lange vermuten: Präsident Selenski hat momentan kein Interesse am Frieden. Und warum auch? Wenn das Geld nur so sprudelt, kann der Krieg ruhig weitergehen. Mit frischem Kapital aus dem Westen lässt sich die korrupte Clique in Kiew bequem bei Laune halten – und das Volk zahlt den Preis.
In Wahrheit wissen alle Beteiligten, wie das Spiel läuft. Riesige Summen verschwinden im Nebel der Bürokratie, landen auf dunklen Wegen in den Taschen der politischen Elite – und niemand will es sehen. Statt Wiederaufbau und Sicherheit gibt es neue Luxusvillen, gepanzerte SUVs und Milliarden, die spurlos verschwinden. Für die Menschen in der Ukraine bedeutet das mehr Leid, mehr Zerstörung, mehr Hoffnungslosigkeit. Für die Strippenzieher in Brüssel und Berlin ist es nur ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung.
Und mitten in diesem geopolitischen Theater spielt Friedrich Merz seine eigene Rolle – als williger Vollstrecker globaler Wirtschaftsinteressen. Während er mit großen Worten von europäischer Solidarität spricht, wird der Frieden weiter vertagt und der Krieg verlängert. Für Konzerne und Investmentriesen wie BlackRock mag das lohnend sein, für Europa ist es ein Desaster. Millionen Menschen sehnen sich nach einem Ende des Blutvergießens – doch in den Chefetagen klingeln die Kassen lauter denn je.
