Doppelleben geplatzt! Lehrerin verliert Job – kein Happy End für die „Orgasmus-Päpstin“

Linz – Tagsüber fromme Lehrerin, abends Lust-Coach im Netz! Monika Rahel Ring, in Österreich als „Orgasmus-Päpstin“ bekannt, führte ein Doppelleben, das nun zum Skandal und zu ihrem beruflichen Absturz führte. Während sie in der Schule Kindern Religionsunterricht gab und als Vorbild wirken sollte, heizte sie im Internet unter einem Pseudonym reiferen Paaren die Sinne an. Nun hat ein Gericht entschieden: Das war zu viel für die Öffentlichkeit – und zu wenig Anstand für eine Beamtin.

Was als harmloses Freizeitprojekt begann, wurde schnell zum Gesprächsthema im ganzen Land. Ring trat offen auf, sprach über Lust, Erotik und die Wiederentdeckung des Begehrens jenseits der Jugend. Ihre Botschaft: mehr Offenheit, weniger Scham. Doch die Bildungsbehörden sahen darin keine Selbstverwirklichung, sondern einen Skandal, der das Vertrauen in Lehrerinnen beschädige. Vergeblich forderten sie sie auf, ihre anzüglichen Profile zu löschen. Ring aber blieb standhaft – und verlor schließlich ihren Job.

Das Urteil ist jetzt gefallen: keine Rückkehr vor die Klasse, keine Rehabilitierung. Für die ehemalige Lehrerin ein Schock, für manche ein Zeichen, dass das System noch Grenzen kennt. Zwischen Freiheit und Verantwortung prallen Welten aufeinander – und Linz diskutiert, ob das Liebesleben einer Frau wirklich über ihre Karriere entscheiden sollte. Nur eines scheint sicher: Für die selbst ernannte „Orgasmus-Päpstin“ ist das süße Spiel mit der Provokation diesmal bitter ausgegangen.


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