EINE MUTTER KLAGT AN! „MEIN SOHN WIRD GEMOBBT, WEIL SEIN PAUSENBROT NICHT HALAL IST!“ – 13-JÄHRIGER IN GÜNZBURG SCHULHOF-OPFER VON MOBBING UND GEWALT!

Günzburg – Es ist ein erschütternder Hilfeschrei einer Mutter, der nun öffentlich wird – und er rückt ein Thema in den Fokus, das viele lieber totschweigen: Religiös motiviertes Mobbing an deutschen Schulen. In Günzburg, einer bayerischen Kreisstadt mit gut 20.000 Einwohnern, wird ein 13-jähriger Gymnasiast seit über einem Jahr zur Zielscheibe seiner Mitschüler – weil sein Pausenbrot nicht halal ist! Die Mutter des Jungen erhebt nun schwere Vorwürfe gegen die Schule, gegen das System – und gegen eine Gesellschaft, die wegschaut, wenn Kinder unter Druck geraten, weil sie nicht der „richtigen“ Ernährungsweise, Religion oder Gruppenzugehörigkeit entsprechen. Laut der Mutter fing alles schleichend an: abschätzige Blicke in der Pause, „Igitt“-Rufe, als ihr Sohn ein Salamibrot auspackte, dann spitze Kommentare wie „Du isst Schwein, das ist haram“ oder „Allah verbietet sowas, du bist unrein“. Anfangs lachte ihr Sohn noch darüber, dann wurde es bitterer Ernst. Mitschüler begannen, sein Brot zu verstecken, seinen Schulranzen wegzustoßen, ihm mit religiösen Vorhaltungen zuzusetzen. Lehrer nahmen die Beschwerden laut der Mutter „nicht ernst genug“, verwiesen auf interkulturelle Sensibilität und baten um Rücksicht – doch die Gewalt eskalierte weiter. Im Juli dann der Tiefpunkt: Ein Mitschüler attackierte den 13-Jährigen im Unterricht körperlich, schlug ihn ins Gesicht, weil er sich gegen die Sprüche zur Wehr gesetzt hatte. Der Vorfall wurde dokumentiert, doch Konsequenzen? Kaum. Der Täter blieb auf der Schule, die Mutter wurde um „Verständnis für die familiäre Situation des Angreifers“ gebeten. Für die Mutter ist das Maß voll: „Mein Sohn ist kein Prügelknabe für religiösen Fanatismus! Ich will, dass er sicher zur Schule gehen kann – ohne Angst, ohne Zwang, ohne sich für sein Brot rechtfertigen zu müssen!“ Der Fall aus Günzburg steht exemplarisch für eine Entwicklung, über die viele Lehrer hinter vorgehaltener Hand berichten: Immer mehr Kinder erleben Druck im Schulalltag – nicht nur wegen Mode oder Noten, sondern wegen religiöser oder kultureller Unterschiede. Der Begriff „Halal-Mobbing“ taucht in Pädagogenkreisen inzwischen regelmäßig auf – doch kaum jemand traut sich, offen darüber zu sprechen. Die Politik schweigt, die Schulen versuchen, die Konflikte intern zu lösen – oft auf dem Rücken der Betroffenen. In sozialen Medien äußern sich inzwischen andere Eltern aus der Region – sie berichten von ähnlichen Erfahrungen, von stiller Ausgrenzung, von dem Gefühl, dass deutsche Kinder in manchen Klassenzimmern zu Fremden werden, wenn sie nicht den religiösen Normen der Mehrheit folgen. Die Mutter des betroffenen Jungen hat nun einen Anwalt eingeschaltet, prüft rechtliche Schritte und hat das Schulamt eingeschaltet. Der Junge selbst ist psychisch angeschlagen, leidet unter Angstzuständen und will oft nicht mehr zur Schule gehen. Für ihn ist die Pause kein Ort der Erholung – sondern ein täglicher Spießrutenlauf. Und während sich Behörden im Sprachgebrauch verlieren und von „interreligiösen Sensibilitäten“ sprechen, fordert die Mutter nur eins: Schutz für ihr Kind. Ein Recht auf ungestörtes Lernen. Ein Recht auf ein Salamibrot, ohne Prügel, ohne Spott, ohne Angst. Doch in einem Deutschland, das sich gern tolerant nennt, wird diese Form der Intoleranz im Schulflur oft übersehen – bis eine Mutter den Mut hat, zu sagen: „So geht es nicht weiter!“


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