
Rheinfelden – Am frühen Montagmorgen gegen 00:30 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei am Rheinfelder Grenzübergang die Reisenden eines Fernreisebusses von Mailand nach Essen. Dabei wies sich ein Mann mit einer belgischen Identitätskarte aus. Die Beamten bemerkten sehr schnell, dass es sich dabei um eine Totalfälschung handelte. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks wurde dann auch sein echter palästinensischer Reisepass aufgefunden. Dieser hatte jedoch keine Gültigkeit für die Einreise in die Schengenstaaten. Ferner war er im Besitz von italienischen Asylpapieren.
Der 35-jährige Mann stellte dann ein erneutes Schutzersuchen. Er wurde an die Landeserstaufnahmestelle in Karlsruhe weitergeleitet. Ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung wurde eingeleitet.