Sie hetzte, provozierte, ignorierte Auflagen – jetzt ist sie weg! Die notorische Rechtsextremistin „Marla-Svenja“ Liebich ist untergetaucht. Und das offenbar gezielt, um einer drohenden Haftstrafe in Deutschland zu entkommen.
Die Behörden bestätigen: Gegen Liebich liegt ein Vollstreckungshaftbefehl vor – doch die Szene-Aktivistin ist unauffindbar. Laut Informationen aus Ermittlerkreisen soll sie sich bereits seit mehreren Wochen im Ausland aufhalten, mutmaßlich in einem osteuropäischen Land mit lockerem Auslieferungsabkommen.
Liebich ist in der Vergangenheit immer wieder durch ihre extremistischen Aktionen aufgefallen – sei es durch Hetzparolen auf Demonstrationen, Verstöße gegen Versammlungsauflagen oder das Tragen verfassungsfeindlicher Symbole. Mehrere Verfahren laufen bereits, einige Urteile sind rechtskräftig.
Nun ist klar: Die Szene-Figur spielt auf Zeit – und auf politische Schutzräume. „Sie versucht offenbar, sich durch Flucht vor der Justiz zu retten“, so ein Ermittler.
Der Fall sorgt für Empörung bei Politik und Justiz. „Wer unsere Gesetze mit Füßen tritt, darf sich nicht ins Ausland absetzen, als wäre das ein Freifahrtschein!“, erklärte ein Sprecher des Bundesjustizministeriums.
Gleichzeitig wird Kritik laut: Warum konnten die Behörden die Flucht nicht verhindern? Liebich stand bereits seit Monaten unter Beobachtung.
Fakt ist: Die rechtsextreme Aktivistin ist auf freiem Fuß – und spielt weiterhin mit dem System. Die internationale Fahndung läuft. Doch ob „Marla-Svenja“ jemals wieder deutschen Boden betreten wird, bleibt offen.