Tragödie am Himmel über Afrika! Ein Touristenflugzeug ist nahe Nairobi, der Hauptstadt Kenias, abgestürzt – an Bord: auch deutsche Staatsbürger! Die Maschine, die für einen Inlandsflug mit Urlaubsgästen unterwegs war, verschwand am frühen Morgen vom Radar. Stunden später: Die traurige Gewissheit. Rettungskräfte fanden das Wrack in schwer zugänglichem Gelände. Die Szenen vor Ort sind verheerend: zerborstene Trümmer, verstreute Koffer, und erschütterte Angehörige, die am Flughafen vergeblich auf Ankunft warten.
Nach Angaben der Behörden waren zahlreiche europäische Touristen an Bord – darunter mehrere Deutsche. Noch ist unklar, wie viele Passagiere das Unglück überlebten. Erste Berichte deuten jedoch auf eine katastrophale Opferzahl hin. Der Flieger war offenbar in schlechtem Wetter unterwegs, doch Experten stellen jetzt unbequeme Fragen: Wurde an Wartung gespart? Wurden Sicherheitsprotokolle missachtet? Kenias Luftfahrtaufsicht steht unter Druck – auch wegen früherer Vorfälle mit kleineren Airlines, bei denen Standards vernachlässigt wurden.
Für viele Urlauber endet der Traum vom afrikanischen Abenteuer in einem Albtraum. Angehörige in Deutschland sind geschockt, das Auswärtige Amt prüft derzeit die Lage und hat einen Krisenstab aktiviert. Wieder einmal stellt sich die Frage: Wie sicher sind touristische Inlandsflüge in Entwicklungsregionen wirklich? Der Absturz wirft einen Schatten auf den florierenden Safari-Tourismus – und macht deutlich, wie schnell ein Abenteuer zur Katastrophe werden kann. Die Welt trauert – und verlangt Antworten.
