
München (dts Nachrichtenagentur) – Der Sympathiezuwachs der CSU ist in Zeiten der Corona-Krise stärker als der der Schwesterpartei. Während die CDU in ihrem Wahlgebiet (alle Bundesländer außer Bayern) auf 30 Prozent kommt und damit noch 1,8 Prozentpunkte unter ihrem Wahlergebnis bei der Bundestagswahl 2017 liegt, kann die CSU in Bayern wieder die 40-Prozent-Marke überschreiten, so eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL. Mit 41 Prozent liegen die Christsozialen sogar 2,2 Prozentpunkte über ihrem Bundestagswahl-Ergebnis. Die Daten wurden vom Meinungsforschungsinstitut Forsa vom 16. bis 20. März im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben.
Datenbasis: 2.504 Befragte.
Foto: Markus Söder, über dts Nachrichtenagentur
Kommentare
Eine Antwort zu „Forsa: CSU gewinnt stärker als CDU“
Es ist erstaunlich, dass CDU/CSU überhaupt Zuwächse verzeichnen kann. Auch wer Söder nicht unbedingt mag muss anerkennen, dass er versucht hat, Nägel mit Köpfen zu machen. Dabei gehen die wenig durchdachten Klimmzüge seines Parteifreundes Seehofer etwas unter. Auch die leider noch amtierende Bundeskanzlerin hat sich bei ihren Verlautbarungen nicht mit Ruhm bekleckert. Eine deutliche Distanz zu ihrer bisherigen “ Einschleussungspolitik “ ist nicht erkennbar. Wer weiterhin darauf besteht, bereits infizierte Personen noch immer ins Land zu holen, handelt hochgradig verantwortungslos. Besonders erschreckend ist, dass die Mehrzahl der deutschen Bürger dies nicht mitbekommt und Frau Merkel ungebremst hochjubelt. Nochmals stelle ich die Frage “ cui bono “ ?