Berlin – Ein Glas zum Essen, ein Bier nach Feierabend – harmlos? Von wegen! Eine neue internationale Studie schlägt Alarm: Schon kleinste Mengen Alkohol können das Risiko für Mundkrebs drastisch erhöhen! Kein Pegel gilt mehr als sicher. Selbst wer nur ein Gläschen am Tag trinkt, riskiert schwere Erkrankungen im Mund- und Rachenraum. Das bequeme Märchen vom „gesunden Rotwein“ – wissenschaftlich endgültig entzaubert!
Die Ergebnisse sind eindeutig – und erschütternd: Forscher fanden heraus, dass bereits moderater Konsum gefährliche Veränderungen im Gewebe auslösen kann. Besonders riskant: Hochprozentiges, das in vielen Ländern kaum kontrolliert und oft in fragwürdiger Qualität konsumiert wird. Aber auch Bier, Wein und Cocktails sind alles andere als harmlos. Wer gleichzeitig raucht oder Kautabak nutzt, vervielfacht sein Risiko – eine explosive Kombination mit tödlichen Folgen.
Gesundheitsexperten fordern deshalb ein radikales Umdenken. Zu lange wurde Alkohol gesellschaftlich verharmlost, zu oft als „Genussmittel“ schöngeredet. Die neue Studie entlarvt diese Haltung als lebensgefährlich. Jetzt sprechen Mediziner von der „größten Gesundheitslüge unserer Zeit“. Klar ist: Jeder Schluck zählt – und wer meint, ein Gläschen sei kein Problem, spielt russisches Roulette mit der eigenen Gesundheit.
