GEBÜHREN-HAMMER DER CDU! WER DEN HAUSARZT UMGEHT, SOLL DRAUFZAHLEN – BIS ZU 200 EURO STRAFE!

Es ist ein Paukenschlag aus der Gesundheitspolitik, der Millionen gesetzlich Versicherte aufhorchen lässt: Die CDU plant eine Strafzahlung für Patienten, die direkt zum Facharzt gehen und dabei ihren Hausarzt umgehen – bis zu 200 Euro könnten künftig fällig werden! Was als Maßnahme zur Entlastung des Gesundheitssystems verkauft wird, sorgt in Wahrheit für heftige Diskussionen im ganzen Land. Der Vorschlag: Wer ohne Überweisung oder vorherigen Hausarztbesuch direkt den Orthopäden, Kardiologen oder Hautarzt aufsucht, soll zur Kasse gebeten werden – als sogenannter „Eigenbeteiligungsbeitrag“, der nicht von der Kasse übernommen wird. Begründet wird das Vorhaben mit der Überlastung von Facharztpraxen, langen Wartezeiten und unnötigen Doppeluntersuchungen – doch Kritiker sehen darin nichts anderes als eine finanzielle Gängelung von Patienten und einen weiteren Schritt in Richtung Zwei-Klassen-Medizin. Besonders brisant: Die Regelung soll auch für chronisch Kranke und ältere Menschen gelten – Gruppen also, die besonders oft auf Spezialisten angewiesen sind. Die Reaktionen sind entsprechend heftig: Ärzteverbände begrüßen den Vorschlag teilweise, da er das System entlasten könne, während Sozialverbände, Krankenkassen und Patientenvertreter Sturm laufen. Wer krank ist, darf nicht auch noch bestraft werden, so der Tenor vieler Stimmen. Auch in den sozialen Medien explodiert die Empörung: „Erst fehlen überall Ärzte – und dann sollen wir auch noch zahlen, wenn wir Hilfe suchen?“ heißt es etwa in einem vielgeteilten Kommentar. Die CDU verweist auf Modelle aus anderen Ländern und sieht den Hausarzt als „Torwächter“ des Gesundheitssystems, der die Versorgung steuern müsse – doch viele Patienten fühlen sich entmündigt. Die Frage bleibt: Wird Gesundheit zur Kostenfalle, wenn man sich nicht perfekt im bürokratischen Dschungel auskennt? Klar ist: Der CDU-Vorstoß hat das Zeug zur Wahlkampfgranate – und zur Zerreißprobe für das Vertrauen in eine solidarische Gesundheitsversorgung.


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