Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Freilassung der deutschen Kapitänin Carola Rackete in Italien hat Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) die Bundesregierung zu einem Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik aufgerufen. „Private Seenotrettung sollte überflüssig sein, denn Seenotrettung ist staatliche Aufgabe“, sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). „Es wäre an der Zeit, dass auch die Bundesregierung das begreift und endlich vorangeht.“
Die Regierung hätte längst versuchen können, eine „Koalition der Willigen“ zu schmieden, statt sich hinter der Suche nach einer gesamteuropäischen Lösung zu verstecken, die so schnell nicht kommen werde. Die Aufhebung des Hausarrests für Rackete nannte Roth „erfreulich, letztlich aber nur folgerichtig“. Die Vorwürfe blieben absurd: „Carola Rackete hat richtig gehandelt“, so Roth.
Kommentare
Eine Antwort zu „Grünen-Politikerin Roth verlangt Kurswechsel in Asylpolitik“
Sorry Frau Roth
Wieder einmal ein Vertausch von Begrifflichkeiten
Hier geht es keinenfalls um Sennotrettung sondern um ein lukratives taxigeschäft.
Sennotrettung bedingt unbedingt das anlaufen des nächsten Festlandes und dass ist immer die nordküste Afrkas aber keineswegs das Schippern über das Mittelmeer z. b.nach Bella Italia.
Aber wir wissen ja , liebe Frau Roth aus der Pädophilen freundlichen partei, mit Begrifflichkeiten nehmen Sie es nicht so genau.