Washington/Brüssel –
Es sollte ein Routine-Telefonat zwischen Ex-US-Präsident Donald Trump und mehreren europäischen Spitzenpolitikern werden – doch das Gespräch entwickelte sich offenbar zu einem verbalen Schlagabtausch, der nun weltweit für Aufsehen sorgt! Der Grund: Trump schäumte vor Wut über Europas Rolle im Ukraine-Krieg – und holte zum Rundumschlag gegen die EU aus.
Laut mehreren übereinstimmenden Medienberichten soll der republikanische Präsidentschaftsbewerber bei einer vertraulichen Schaltkonferenz mit europäischen Regierungsvertretern ausgerastet sein. Mit dabei waren unter anderem Vertreter aus Deutschland, Frankreich, Italien und Polen – doch Trump ließ offenbar kaum jemanden zu Wort kommen.
„PUTIN MACHT, WAS ER WILL – UND IHR ZAHLT DIE RECHNUNG!“
Trump soll laut Insidern wörtlich gesagt haben:
„Ihr macht euch zum Narren für die Ukraine! Putin macht, was er will – und ihr zahlt die Rechnung.“
Er warf Europa vor, blind den Kurs von US-Präsident Joe Biden zu unterstützen, ohne eigene Interessen zu verteidigen. Besonders heftig attackierte Trump die deutsche Bundesregierung, die er als „feige und abhängig“ bezeichnete. „Eure Panzer helfen niemandem – sie provozieren nur! Und am Ende steht Berlin im Feuer, nicht Washington.“
Brisante Wahlkampf-Töne
Das Gespräch wirft ein grelles Licht auf Trumps außenpolitische Pläne für den Fall seiner Wiederwahl. Er habe laut Teilnehmern mehrfach betont, dass er den Krieg in der Ukraine „innerhalb von 24 Stunden“ beenden würde – und das nicht zugunsten Kyjiws. Vielmehr soll Trump angedeutet haben, der Westen müsse „Realität anerkennen“ – und dazu gehöre auch, Putin Teile der Ukraine zu überlassen.
Ein hochrangiger französischer Diplomat bezeichnete das Gespräch als „katastrophal und gefährlich“. Aus dem Kanzleramt in Berlin heißt es lediglich: „Kein Kommentar zu internen Gesprächen.“
Angst vor Trumps Rückkehr wächst
Der Tonfall des Gespräches sorgt nun in ganz Europa für Aufregung – und steigende Nervosität. Sollte Trump im November 2024 tatsächlich wiedergewählt werden, droht der Westen seine Einigkeit zu verlieren, warnen Sicherheitsexperten. Trump hatte bereits zu Beginn des Ukraine-Krieges erklärt, er sehe „keinen Grund, warum Amerika in einen Krieg mit Russland ziehen sollte, wegen eines Landes, das 99 Prozent der Amerikaner nicht auf der Karte finden.“
NATO unter Beschuss
Trump nutzte das Gespräch auch, um erneut gegen die NATO zu wettern. Er habe betont, dass viele Mitgliedsstaaten „zu wenig zahlen“ und die USA ausgenutzt würden. Zitat:
„Europa lebt unter unserem Schutz – und dann nennt ihr uns unzivilisiert? Lächerlich!“
Die Aussagen erinnern stark an Trumps frühere Drohungen, die USA könnten die NATO verlassen – eine Aussicht, die besonders in osteuropäischen Staaten wie Polen oder Litauen für große Unruhe sorgt.
EU will „klare Linie halten“
Aus Brüssel kam unterdessen ein klares Signal: EU-Ratspräsident Charles Michel erklärte, Europa werde sich „nicht von Drohungen oder Wahlkampfrhetorik einschüchtern lassen.“ Man stehe „unmissverständlich an der Seite der Ukraine“.