Arbeitsagentur versenkt Steuergeld im Berater-Sumpf
Ein neuer Tiefpunkt im Umgang mit öffentlichen Geldern erschüttert die Bundesrepublik: Die Bundesagentur für Arbeithat in den vergangenen Jahren Hunderte Millionen Euro an externe Beraterfirmen gezahlt – für Projekte, deren Nutzen oft fraglich, deren Ergebnisse kaum nachvollziehbar sind. Während auf der einen Seite Arbeitssuchende mit knappen Mitteln abgespeist werden, fließen auf der anderen Seite gigantische Summen an private Dienstleister, Lobby-nahe Think-Tanks und Consulting-Konzerne. Der Verdacht liegt nahe: Hier wurde nicht beraten – sondern abgesahnt.
Politik und Öffentlichkeit in Aufruhr – Ruf nach Rücktritten
Der politische Druck auf die Leitung der Arbeitsagentur wächst stündlich. Nicht nur der Bundesrechnungshof, sondern auch zahlreiche Bundestagsabgeordnete fordern nun volle Transparenz über Verträge, Auftraggeber und Leistungen. Besonders brisant: Viele der Aufträge sollen ohne Ausschreibung vergeben worden sein – ein klarer Verstoß gegen Vergaberichtlinien. Die Opposition spricht bereits von einem „systematischen Filz zwischen Amt und Beraterlobby“. In den sozialen Medien kocht die Wut hoch: Unter dem Hashtag #Beratergate fordern tausende Nutzer personelle Konsequenzen – und eine Rückzahlung der verschwendeten Mittel.
Vertrauen in Institutionen schwindet – Bürger fühlen sich betrogen
Für viele Bürger ist der sogenannte „Hyper-Skandal“ mehr als nur ein bürokratischer Fehltritt – er ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die Monat für Monat Beiträge zahlen und auf staatliche Unterstützung hoffen. Während sich Führungskräfte mit Beraterrunden selbst feiern, fehlt es an der Basis an Personal, Digitalisierung und echter Hilfe. Die Arbeitslosenquote mag sinken – das Vertrauen in die Institutionen aber auch. Immer deutlicher wird: In deutschen Amtsstuben regiert nicht der Sachverstand, sondern das Beraterdiktat. Und das – auf Kosten der Allgemeinheit.
