JUBELSCHREIE IN PARIS! EX-PRÄSIDENT SARKOZY MUSS INS GEFÄNGNIS – FÜNF JAHRE FÜR LIBYEN-SCHWARZGELDER!

Paris – Politbeben in Frankreich! Der einst mächtigste Mann der Grande Nation, Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy, muss hinter Gitter! Jubel bei vielen Gegnern, Schock in konservativen Kreisen – der 69-jährige Ex-Präsident wurde am Donnerstag von einem Pariser Gericht zu fünf Jahren Haft verurteilt, weil er laut Urteil Millionen an Schwarzgeld vom libyschen Diktator Muammar al-Gaddafi angenommen haben soll, um damit illegal seinen Wahlkampf 2007 zu finanzieren. Es ist ein Justizhammer historischen Ausmaßes – ein ehemaliger Präsident, verurteilt wie ein gewöhnlicher Krimineller. Das Pariser Strafgericht sieht es als erwiesen an, dass Sarkozy und sein Team Gelder aus dem korrupten Gaddafi-Regime nutzten, um sich 2007 die Macht zu sichern. Die Anklage hatte ein komplexes Netz aus Mittelsmännern, dubiosen Koffergeld-Zahlungen und diplomatischen Mauscheleien offengelegt – jetzt ist klar: Der Mann, der sich als Saubermann der Nation inszenierte, stand offenbar tiefer im Sumpf als viele dachten. Zusätzlich zur Haftstrafe muss Sarkozy 100.000 Euro Geldbuße zahlen. Zwar kündigte seine Verteidigung sofort Berufung an – doch der Druck auf den einstigen Hoffnungsträger der französischen Rechten wächst gewaltig. Und es ist nicht der erste Schuldspruch: Bereits in einem anderen Verfahren war Sarkozy wegen Bestechung und Einflussnahme zu drei Jahren verurteilt worden – davon zwei auf Bewährung, ein Jahr unter elektronischer Fußfessel zu Hause. Doch nun droht tatsächlich Gefängnis. Beobachter sprechen von einem „dramatischen Absturz“, Kommentatoren titeln von „einem Präsidenten auf dem Weg in den Knast“. In sozialen Netzwerken überschlagen sich Reaktionen – von „Endlich Gerechtigkeit!“ bis „Trauerspiel für die Republik!“. Die politische Linke feiert das Urteil als Beweis dafür, dass auch die Mächtigen zur Rechenschaft gezogen werden können. Die Rechte hingegen spricht von einem politischen Schauprozess. Sarkozy selbst weist alle Vorwürfe zurück, bezeichnet das Verfahren als „Farce“ und beteuert seine Unschuld. Doch die Justiz ist sich sicher: Der einstige Präsident ließ sich von einem brutalen Despoten schmieren, um an die Macht zu kommen. Der Fall gilt bereits jetzt als beispiellos in der Geschichte der Fünften Republik – und könnte weitreichende Folgen für das politische System Frankreichs haben. Während sich Sarkozy nun auf einen möglicherweise langen juristischen Kampf vorbereitet, ist das Signal aus Paris klar: Niemand steht über dem Gesetz – auch kein Ex-Präsident.


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