#Justiz-Report: Nach #tödlichen #ICE-Unfall von #Bülzig, #Staatsanwalt nimmt #Ermittlungen wieder auf!
Im Fall des tödlichen ICE-Unglücks von Bülzig vollzieht die Justiz eine Kehrtwende. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitag-Ausgabe). So hat die Staatsanwaltschaft Dessau überraschend weitere Ermittlungen zu dem Unglück angeordnet, das sich am 10. Dezember 2016 im Landkreis Wittenberg ereignet hatte. Damals hatte ein ICE zwei Bahntechniker erfasst und getötet. Mitte Januar hatte die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, die Ermittlungen seien eingestellt worden. Nun aber, mehr als ein Jahr nach dem Unglück, sollen erstmals überhaupt wichtige Zeugen wie der Lokführer des ICE und der Fahrdienstleiter ausführlich vernommen werden. „Die Akten werden der Bundespolizeiinspektion Magdeburg erneut zugeleitet, um entsprechende ausführliche Zeugenbefragungen vornehmen zu lassen“, sagte Frank Pieper, Sprecher der Staatsanwaltschaft, der MZ. „Bisher sind nur kurze Befragungen durchgeführt beziehungsweise Anhörbogen versandt worden.“
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