Kassel – Am heutigen Dienstagmorgen erreichte die Kasseler Polizei gegen 7.30 Uhr ein Anruf eines Passanten aus der Kasseler Innenstadt. Er berichtete über den Notruf 110 eine Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen auf dem Kasseler Königsplatz.
Wie die in der Fußgängerzone eingesetzten Beamten des Polizeireviers Mitte berichten, sind zunächst am Königsplatz zwei Frauen in Streit geraten, in deren Verlauf eine 28-Jährige eine ebenfalls 28 Jahre alte Frau mit einem Küchenmesser verletzte. Der Streit verlagerte sich bis in die Obere Königsstraße 47. Immer wieder gerieten die beiden Frauen aneinander und griffen sich wechselseitig an. Beide in Kassel wohnenden und bei der Polizei bereits mehrfach wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz auffällig gewordenen Frauen mussten die Beamten mit zur Dienststelle begleiten, um die Identitäten und Tatbeiträge zu klären. Nach derzeitigem Ermittlungsstand muss sich die 28-Jährige, die ein Küchenmesser einsetzte, wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung verantworten. Der Hintergrund des Streits ist derzeit noch unklar.
Das Opfer war bei den Auseinandersetzungen leicht verletzt worden. Sie lehnte nach ambulanter medizinischer Behandlung am Einsatzort durch den Rettungsdienst eine vorsorgliche Mitnahme ins Krankenhaus ab.
Die weitere Sachbearbeitung haben Beamte der Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Mitte übernommen.
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