Starnberg – Luxus, Idylle und plötzlich Schüsse! In der Tiefgarage eines noblen Apartmenthauses direkt am Starnberger See kam es am Wochenende zu einem brutalen Gewaltverbrechen: Ein bekannter Rocker wurde bei einem versuchten Kokain-Raub von einem mutmaßlichen Mafioso niedergeschossen!
Was wie eine Szene aus einem Mafia-Film klingt, ist bittere Realität: Laut Ermittlern wollten zwei Mitglieder eines berüchtigten Rocker-Clubs eine größere Menge Kokain erbeuten – doch sie gerieten an einen Mann mit Mafia-Verbindungen, der offenbar bewaffnet war und sofort feuerte.
Ein 34-jähriger Rocker ging schwer verletzt zu Boden, ein Komplize konnte flüchten. Der Schütze, ein italienischer Staatsbürger mit Verbindungen zur ’Ndrangheta, wurde noch vor Ort festgenommen. In seinem Kofferraum: mehrere Kilo Kokain und ein Batzen Bargeld.
Ein Sprecher der Kripo München bestätigt: „Es handelt sich um eine kriminelle Auseinandersetzung im Drogenmilieu – mit klaren Bezügen zur organisierten Kriminalität.“
Anwohner des Nobel-Ortes sind schockiert: „Wir dachten, so etwas gibt’s nur in Berlin oder Frankfurt – nicht hier am See!“ Die Politik fordert nun verstärkte Kontrollen gegen Bandenkriminalität im bayerischen Raum.
Fazit: Der Starnberger See – bisher eher bekannt für Promis, Villen und Millionärsjachten – ist plötzlich Tatort eines blutigen Drogenkriegs.
Wie tief reichen Mafia und Rocker bereits in die vermeintlich heile Welt des Südens hinein?