Lauterbach bringt Schließung von Betrieben ins Gespräch

Schutzhelme, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat sich enttäuscht über die Wirkung des harten Lockdowns geäußert und die Schließung von Betrieben ins Gespräch gebracht. „Der Lockdown ist nicht so erfolgreich, wie er sein muss“, sagte der Mediziner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). „Die Wirkung ist bisher noch enttäuschend. Wir sind in einer sehr prekären Situation.“

Würden sich ansteckendere Corona-Varianten stärker in Deutschland verbreiteten, so Lauterbach, „hätten wir ein Riesenproblem“. Die Unternehmen müssten stärker in den Lockdown einbezogen werden, forderte der SPD-Politiker. „Wir sollten das Homeoffice verpflichtend machen – dort, wo es geht.“ Die Unternehmen selbst seien gut beraten, ihren Beitrag zu leisten, um den Lockdown erfolgreich zu Ende zu bringen. „Andernfalls können wir irgendwann gezwungen sein, auch Betriebe zu schließen. Möglicherweise müssten wir sogar an die Industrieproduktion heran“, so der Sozialdemokrat. Das könne niemand wollen.

Foto: Schutzhelme, über dts Nachrichtenagentur


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Kommentare

Eine Antwort zu „Lauterbach bringt Schließung von Betrieben ins Gespräch“

  1. Avatar von Dipl.Coronator
    Dipl.Coronator

    Wir ? Der Pluralis Majestatis ? Der steht dem Dr.Doom nicht zu. Der ist Anderen vorbehalten, die etwas zu sagen haben und nicht irgentwelchen (kleingewaschenen) Roten Socken. Ich höre von Dem immer nur Wir, Wi, Wir, dabei bin ich (gottseidank) noch nie mit Ihm eine Treppe runtergefallen. Ohne Lauterbach hätten wir sicher eines der RiesenProblene weniger. Der erinnert mich immer an die Whisky-Reklame : Der Tag geht, Johnnie Walker kommt, still going strong since …oder mit einer Lederjacke singend „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“ !!!