
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion von CDU/CSU, Carsten Linnemann, geht von einer Pleitewelle in Deutschland zu Beginn des neuen Jahres aus. „Die droht nicht nur, die wird kommen“, sagte er in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“. Die Tatsache, dass es in diesem Jahr in Deutschland weniger Pleiten als 2019 ohne Corona gebe, hänge damit zusammen, dass zahlungsunfähige oder überschuldete Firmen bis Ende 2020 von der Pflicht zur Insolvenzanmeldung befreit seien.
„Wir werden im ersten Quartal 6.000, 7.000, 8.000 Insolvenzen erleben, im Maschinenbau, im Automobilbereich, aber auch im Veranstaltungs- und Hotelbereich.“ Man müsse diese Wahrheit auch aussprechen. Das Land sei stark genug, dies zu überstehen, so der CDU-Politiker.
Foto: Carsten Linnemann, über dts Nachrichtenagentur
Kommentare
2 Antworten zu „Linnemann: Pleitewelle kommt auf jeden Fall“
Ab Januar wird es spannend. Dann wird sich zeigen, ob das Land stark genug ist, dies zu überstehen. Die Regierung eher Nicht.
Linnemann hat im BT doch FÜR den Lockdown, und damit FÜR DIE PLEITEWELLE GESTIMMT ?!
Er selbst ist mit seinen üppigen Politparasiten-DIÄTEN ja fein raus.