Magdeburg: Bundespolizei durchsucht Wohnungen von Beschuldigten nach erneuter Graffitiattacke vom 16.08.2018

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Magdeburg – Nachdem am 16. August 2018, gegen 22:40 Uhr durch die Bundespolizei fünf Täter wegen Graffitischmierereien in der Bahnabstellgruppe am Bahnhof Magdeburg-Buckau vorläufig festgenommen worden sind, wurden im Nachgang mehrere polizeiliche Maßnahmen ergriffen.

Weil sich herausstellte, dass einer der festgenommenen Männer zweifelsfrei bei dem Angriff auf einen Personenzug am 11.08.2018 am Haltepunkt des Barleber Sees beteiligt war und ein Zusammenhang mit dieser Tat auch bei den anderen vier festgenommenen Tätern herzustellen war, wurden durch die Bundespolizei bei der Staatsanwaltschaft Magdeburg Hausdurchsuchungen und eine Untersuchungshaft für den Wiederholungstäter beantragt.

Die Anträge wurden bewilligt. Der 32-Jährige sitzt in Untersuchungshaft. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt nach Burg verbracht. Durch die Bundespolizei wurden am Nachmittag des 17.08.2018 die fünf Wohnungen der 20, 25, 26, 32 und 39 Jahren alten Männer in Magdeburg durchsucht. Bei dem 26-Jährigen wurden weitere Hinweise für eine Beteiligung zum Angriff auf einen Personenzug am 11.08.2018 am Haltepunkt des Barleber Sees aufgefunden. In den weiteren Wohnungen wurden verbotene Pyrotechnik, unter anderem eine Kugelbombe und Betäubungsmittel aufgefunden. Die verbotene Pyrotechnik und die Betäubungsmittel wurden neben elektronischen Speichermedien und diversen Graffitiutensilien sichergestellt. Die aufgefundenen Utensilien werden kriminaltechnisch untersucht und ausgewertet. In diesem Zusammenhang werden die Ermittlungen der Bundespolizei andauern.

Bundespolizeiinspektion Magdeburg

 

 

 


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Kommentare

Eine Antwort zu „Magdeburg: Bundespolizei durchsucht Wohnungen von Beschuldigten nach erneuter Graffitiattacke vom 16.08.2018“

  1. Avatar von famd
    famd

    Da werden die Diskriminatoren gegen die AfD alles erdenkliche tun um diese Täter als „Kämpfer“ der Rechten Szene oder Pegida oder der AfD selbst zuzuordnen – bisher hat es doch immer geklappt – und es findet sich immer ein kommunistischer Bürgermeister der sofort aufschreit. Hat ein Linker einen Anhänger der Pegida fast tot geschlagen, stand in den Medien „Rechter Übergriff“ – und sofort wurden Gelder frei gemacht für „Kampf gegen Rechts“ oder sonst was.
    Die meisten Schmierereien in Magdeburg wurden „nie von Linken“ getan – sind alles brave Demokraten und Antifachisten…
    Zumal die Landesregierung von Sachsen-Anhalt pro-kommunistisch ist und es sogar noch öffentlich bekennen.
    (Wenn man einem Stahlknecht oder Haseloff zuhört, „dann gibt es keinen linken Extremismus“)