Merz’ Luftbrücke für Gaza: Hilfe für Notleidende oder Unterstützung der Hamas in arabischer Sprache!

Berlin, 31. Juli 2025 – Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine Luftbrücke für den Gazastreifen angekündigt, die gemeinsam mit Jordanien humanitäre Hilfsgüter wie Lebensmittel und Medikamente in die kriegsgebeutelte Region bringen soll. Doch die Initiative stößt auf scharfe Kritik, da viele die Maßnahme als indirekte Unterstützung der radikal-islamistischen Hamas werten, die den Gazastreifen kontrolliert.Nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts erklärte Merz, die Luftbrücke solle das „humanitäre Leiden der Zivilbevölkerung“ schnellstmöglich lindern. In enger Abstimmung mit Frankreich und Großbritannien sollen Transportflugzeuge der Bundeswehr von Jordanien aus starten und Hilfsgüter über dem abgeriegelten Gebiet abwerfen. „Es ist nur eine kleine Hilfe, aber ein Beitrag, den wir leisten wollen“, betonte der Kanzler. Gleichzeitig forderte er Israel zur Verbesserung der Lage auf und rief zu einem umfassenden Waffenstillstand auf, bei dem die Hamas die Geiseln freilassen und entwaffnet werden müsse.Doch die skeptischen Stimmen überwiegen. Kritiker argumentieren, dass die Hilfsgüter in die Hände der Hamas gelangen könnten, die laut israelischen und westlichen Quellen die Verteilung kontrolliert und die Bevölkerung oft davon abhält, Hilfe anzunehmen. „Diese Luftbrücke füttert nicht nur die hungernden Menschen, sondern auch die Terroristen“, sagte ein konservativer Politiker im Bundestag unter dem Siegel der Anonymität. Berichte aus der Region deuten darauf hin, dass die Hamas in der Vergangenheit Hilfslieferungen für eigene Zwecke umgeleitet habe, ein Vorwurf, den die Organisation zurückweist.Die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt dramatisch. Nach Angaben der UN sind über 85 % des Gebiets evakuiert oder als militärisches Sperrgebiet deklariert, und Hunderttausende kämpfen mit Hunger und Krankheiten. Merz’ Plan sieht vor, tägliche Abwürfe zu organisieren, doch Experten halten die Methode für ineffektiv. „Die Mengen sind unzureichend, und die Verteilung ist unkontrollierbar“, warnte ein Sprecher von Ärzte ohne Grenzen.Israel hat die Luftbrücke toleriert, doch Premierminister Benjamin Netanjahu betonte, die Verantwortung liege bei der Hamas, die den Konflikt durch den Angriff vom 7. Oktober 2023 ausgelöst habe. In Deutschland wächst der Druck auf Merz, klarzustellen, wie verhindert werden soll, dass die Hilfe missbraucht wird. Oppositionspolitiker fordern eine strengere Überwachung, während einige Stimmen in der Bevölkerung die Initiative als „symbolische Geste“ abtun.Merz plant, noch heute mit Netanjahu zu telefonieren, während Außenminister Johann Wadephul nächste Woche in die Region reist. Ob die Luftbrücke tatsächlich Linderung bringt oder ungewollt die Hamas stärkt, bleibt abzuwarten. Die Debatte darüber wird die deutsche Nahostpolitik in den kommenden Tagen weiter prägen.


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