Millionen-Falle: Russlands Porsches sind Schrott!

Moskau – Ein Albtraum für Luxus-Autofans: Hunderte glänzende Porsches stehen in Russland herum wie teure Ziegelsteine, die Motoren springen nicht mehr an, die Alarmanlagen sind blockiert, und niemand weiß, was da passiert ist. Die Besitzer dieser hochpreisigen Sportwagen – Menschen, die Hunderttausende oder gar Millionen für ihre automobilen Traummachinen ausgegeben haben – sitzen nun ratlos vor ihren leblosen Fahrzeugen. Was zunächst als vereinzelte Beschwerde in sozialen Medien begann, entwickelte sich zu einer Katastrophe für die Porsche-Gemeinde des Landes. Aus allen Ecken Russlands kommen immer neue Meldungen: Das Auto springt nicht an. Das Bordcomputer-System ist gesperrt. Die Alarm-Elektronik funktioniert nicht mehr. Es ist, als würde jemand von außen die Autos lahmlegen – und das Unheimliche daran ist: Niemand weiß, wer oder wie. Die Fahrer können ihre teuren Maschinen nicht fahren, nicht starten, nicht bedienen. Sie sind gefangen in ihren eigenen Fahrzeugen, eingekesselt von Technologie, die plötzlich gegen sie arbeitet. In sozialen Medien wurde dunkel gewitzelt: „Teure Ziegelsteine“ – eine beschönigende Umschreibung für das, was in Wirklichkeit eine technologische Katastrophe ist.

Die Reparaturwerkstätten sind ratlos, die Techniker kratzen sich am Kopf. Julia Truschkowa, die Serviceleiterin beim Porsche-Händler Rolf, gab gegenüber dem russischen Medium RBK zu: Sie verstehen das Phänomen nicht. Das Schlimmste daran ist – es tritt bei allen Modellen auf. Nicht nur bei älteren Porsches, nicht nur bei bestimmten Baujahren, nicht nur bei einem speziellen Problem. Alle sind betroffen. Der Mercedes-Besitzer kann sich noch trösten, der Audi-Fahrer auch – aber der Porsche-Eigentümer sitzt da und kann nur zuschauen, wie sein Traum in einem elektronischen Labyrinth gefangen ist. Die Händler, die trotz des Porsche-Rückzugs aus Russland noch immer Autos verkaufen und Reparaturservices anbieten, sind völlig perplex. Sie haben alles versucht: Soft-Reset, Hardware-Diagnose, manuelle Überschreibung der Sperren. Nichts funktioniert. Es ist, als würde da draußen jemand mit einem mysteriösen digitalen Schlüssel alle Autos gleichzeitig sperren. Die Vermutung liegt nahe, dass Porsche selbst – oder eine dritte Partei, die Porsche-Systeme kontrolliert – eine Art Remote-Sperre aktiviert hat. Vielleicht als Strafe für die Sanktionen, vielleicht aus technischen Gründen, die nicht erklärt werden. Aber die Realität ist brutal: Diese Autos sind blockiert, und es gibt kein Zurück.

Die wirtschaftlichen Konsequenzen sind immens. Porsche-Besitzer, die tausende Euro für ihre Fahrzeuge bezahlt haben, sind nun Besitzer von fahrunfähigen Metallhüllen. Der Wiederverkaufswert ist null, die Fahrtauglichkeit ist null, der Traum ist vorbei. Die Werkstätten können nicht helfen, Porsche selbst hat sich aus Russland zurückgezogen und wird kaum technischen Support leisten. Die Besitzer sitzen in einer Falle: Sie haben die Autos gekauft, sie gehören ihnen, aber sie können sie nicht nutzen. Es ist eine perfekte Storm aus schlechtem Timing, geopolitischen Spannungen und fehlender Transparenz. Gerüchte kursieren im Netz: War es absichtlich? Hat Porsche die Autos sabotiert? Oder ist es ein Cyberangriff? Die Wahrheit ist, dass niemand es weiß – und je länger die Situation andauert, desto verzweifelter werden die Besitzer. Ein Sportauto, das nicht fährt, ist wie eine Geige ohne Saiten – es sieht schön aus, aber es ist bedeutungslos. Und in Russland stehen hunderte solcher bedeutungslosen Porsches herum, täglich ein Beweis für die Ohnmacht ihrer Besitzer.


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