München – Bereits am Freitagnachmittag (6. Oktober) kamen am Rangierbahnhof Laim insgesamt zehn Migranten, darunter eine Frau mit einem Baby, mit einem aus Österreich kommenden Güterzug an.
Kurz vor 15 Uhr wurde die Bundespolizei darüber verständigt, dass am Rangierbahnhof Laim mehrere Personen im Gleis gesichtet worden waren, die zuvor einem Güterzug entstiegen waren. Eine Absuche des Rangierbahnhofes sowie des S-Bahnhofes Laim, u.a. mit einem Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim, verlief negativ. Zehn unerlaubt ins Bundesgebiet Eingereiste meldeten sich kurz darauf, vor Abschluss der Fahndungsmaßnahmen, eigenständig auf der Wache der Bundespolizeiinspektion München am Hauptbahnhof. Ermittlungen ergaben, dass es sich um die Gesuchten handelte. Sie waren mit dem Güterzug 43104 aus Verona eingereist. Sechs der zehn stammten – nach eigenen Angaben aus Nigeria, darunter auch ein Kleinkind sowie zwei Frauen. Zwei weitere waren aus Sierra Leona und je einer kam aus Togo, Äthiopien und von der Elfenbeinküste. Alle zehn stellten ein Schutzersuchen und wurden an die Bayerische Landespolizei überstellt.
Kommentare
Eine Antwort zu „München: Unerlaubte Migranten mit Baby auf Güterzug eingereist!“
Man hat sie bestimmt bestens betreut. Babynahrung, Pampers, Geld natürlich. Da lässt sich Germoney nicht lumpen.