
Düsseldorf – Die mögliche neue Grünen-Parteichefin Annalena Baerbock hat die flüchtlingspolitischen Beschlüsse von Union und SPD als „Angriff auf das Grundrecht auf Asyl“ bezeichnet. „Die geplante pauschale Aufnahme aller Länder mit einer Schutzquote von lediglich fünf Prozent in die Liste der so genannten sicheren Herkunftsländer ist ein Angriff auf das individuelle Grundrecht auf Asyl“, sagte Baerbock der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). „Die Folge einer solchen Pauschalpolitik ist, dass nicht mehr wirklich hingeschaut wird, wenn Menschen aus diesen Ländern Asyl beantragen“, sagte Baerbock. Jeder Fall müsse aber individuell bearbeitet werden. Scharf kritisierte sie auch die geplante Begrenzung des Familiennachzugs auf monatlich 1000 Familienangehörige. „Als Politikerin und Mutter bricht es mir das Herz“, sagte die 37-Jährige, die Ende Januar für den Parteivorsitz kandidiert. „Stellen Sie sich vor, es wäre Ihr Kind, das getrennt von einem Elternteil in Kriegsgebieten ausharrt“, sagte sie. Es gehe vor allem um Syrerinnen und Syrer, auf die wieder Fassbomben geworfen würden. „Dass wir diese Menschen in Sorge und Furcht um ihre engsten Familienangehörigen nicht unterstützen und Kinder retten, finde ich inhuman und grausam“, sagte Baerbock.


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Eine Antwort zu „Neuer Superstar der Grünen, #Annalena #Baerbock: #Groko-#Flüchtlingspolitik „#bricht mir das #Herz“!“
»Neuer Superstar der Grünen, #Annalena #Baerbock: #Groko-#Flüchtlingspolitik “#bricht mir das #Herz”!«
Wie viele Bären gedenkt uns die Neue eigentlich einzubrocken oder sonstige Böcke zu schießen? Ihr mag über die verbrecherische Volksvernichtungspolitik (KALERGI-Plan, HOOTON-Plan etc.) unserer »«Abschußknatzlerin»« vielleicht das Herz brechen, mir genügt dazu schon der hochkommende Mageninhalt! Wenn sie aber ihre Lieblinge so ganz arg lieb hat, steht es ihr doch frei, diese zusammen mit ihren bunten (Partei-) Gesinnungsgenossen in deren Heimatländer zu begleiten, für immer dort zu bleiben und ihnen beim Wiederaufbau ihrer Länder zu helfen. Hier jedenfalls kann gut auf sie verzichtet werden nach dem Motto: »Was ist mehr als flüssig?« Überflüssig!