OB-Skandal: Baden-Baden im Alkohol-Schock!

Die Kurstadt Baden-Baden steht kopf. Während Oberbürgermeister Dietmar Späth seit Monaten krankgeschrieben ist, sorgt ein nächtlicher Crash für neue Schlagzeilen. Statt Erholung und Klinikaufenthalt kracht der Rathauschef mit seinem Auto gegen eine Ampel – und das offenbar sturzbetrunken. Polizei und Staatsanwaltschaft werfen Späth vor, den Unfall unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss verursacht zu haben. Die Empörung in der Bevölkerung wächst, während Späth sich bislang in Schweigen hüllt.

Der Vorfall ereignete sich am Mittwochabend auf einer Kreisstraße bei Rastatt. Beim Einbiegen verliert der OB die Kontrolle, landet auf der Mittelinsel und beschädigt eine Ampelanlage schwer. Glück im Unglück: Es wird niemand verletzt. Doch das Bild des verantwortungsvollen Amtsträgers ist nachhaltig beschädigt. Die Stadtverwaltung bestätigt die monatelange Krankschreibung und versichert, der Rathauschef absolviere auf ärztlichen Rat einen Klinikaufenthalt. Doch die Zweifel am Krisenmanagement reißen nicht ab.

Späths Anwalt kündigt an, der Oberbürgermeister werde Verantwortung übernehmen. Die politische Debatte um Vorbildfunktion, Alkohol am Steuer und Führungsstil ist damit in vollem Gange. In den Straßen von Baden-Baden dominiert Entsetzen – und die Frage: Kann sich eine Stadt einen solchen Skandal an der Spitze leisten oder muss endlich Schluss sein mit den Ausreden?


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