OPEL-KRISE SPITZT SICH ZU! ELEKTROWENDE UND EU-VORGABEN LASSEN ABSATZ EINBRECHEN – TRADITIONSMARKEN AM ABGRUND!

Rüsselsheim – Die deutsche Automobilkrise trifft jetzt auch den Traditionshersteller Opel mit voller Wucht: Schwache Verkaufszahlen, überforderte Elektrowende und immer neue EU-Vorschriften treiben den einstigen Stolz der deutschen Autoindustrie in eine tiefe Absatzkrise. Besonders dramatisch: Während andere Marken des Stellantis-Konzerns zumindest internationale Märkte stabilisieren können, sackt Opel in Deutschland und Europa deutlich ab – und das bei einem ohnehin schwächelnden Gesamtmarkt. Laut Brancheninsidern leidet Opel vor allem unter einer unausgereiften Markenstrategie, die seit der Übernahme durch den Mutterkonzern Stellantis zu Verunsicherung bei Kunden und Händlern geführt habe. Dazu kommt der Druck durch die Elektromobilität, bei der Opel im Vergleich zur Konkurrenz deutlich ins Hintertreffen geraten ist: Modelle wie der Corsa-e oder Mokka Electric verkaufen sich nur schleppend – zu teuer, zu geringe Reichweite, zu wenig Profil. Gleichzeitig lasten die immer schärfer werdenden Regulierungen der EU, etwa in Bezug auf Flottengrenzwerte, CO₂-Vorgaben und Lieferkettennachweise, wie ein Bleigewicht auf der gesamten Produktplanung. Was früher als Standortvorteil galt – strenge Normen und deutsche Gründlichkeit – wird für Opel zunehmend zum Wettbewerbsnachteil. Die Stimmung am Stammsitz in Rüsselsheim ist gedrückt, Beschäftigte und Zulieferer blicken mit wachsender Sorge auf die nächsten Monate. Die Führung des Unternehmens äußert sich bislang nur zurückhaltend, verweist auf „Transformationsprozesse“ und „globale Herausforderungen“, doch hinter vorgehaltener Hand ist längst die Rede von Produktionsdrosselungen, Modellstreichungen und drohenden Werksstillständen. Der letzte große Hoffnungsträger, ein neues Kompakt-SUV mit reinem Elektroantrieb, lässt auf sich warten – und selbst dann ist fraglich, ob Opel im Preiskampf gegen China und die starke deutsche Konkurrenz bestehen kann. Der Abwärtstrend ist klar erkennbar, und viele Experten fragen sich: Hat Opel unter dem Stellantis-Dach überhaupt noch eine langfristige Zukunft? Klar ist: Ohne eine mutige Neuausrichtung, ein deutliches Signal an die Märkte und eine klare Identität droht dem Traditionshersteller der langsame Absturz – vom Volksliebling zur Randmarke mit Nostalgiebonus.


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