Im Jahr 2008 wurde ein Lichtenberger zu 3 Jahren Haft wegen mehrfachen und auch schweren sexuellen Missbrauch zweier ihm sehr nahe stehenden Mädchen, die im gleichen Alter wie Peggy Knobloch waren, verurteilt.
Es gebe aber nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, dass hier ein Zusammenhang mit dem Fall Peggy Knobloch bestehe, erklärte der Hofer Staatsanwalt G. S. der Presse.
Der Verteidiger eines missbrauchten Kindes wandte sich an die Betreuerin von Ulvi Kulac mit dem Hinweis, dass laut Spurensicherungsbericht sehr wohl Spuren von Peggy Knobloch bei dem Verurteilten gefunden wurden.
Er versprach dem damaligen Anwalt von Ulvi Kulac die Übersendung desselben; angeblich sei die Übersendung jedoch nie erfolgt. Jahre später konnte der Beweis erbracht werden, dass dieser Bericht dem damaligen Anwalt sehr wohl vorgelegen hat und der Inhalt bewusst der Betreuerin von Ulvi vorenthalten wurde – warum wohl?
: Paukenschlag im Lande Bayern: Spuren-Skandal im Fall Kulac/Knobloch?