Polizei auf dem Abstellgleis – Berlins Ordnungshüter am Limit!

Der Alltag bei der Berliner Polizei wird zunehmend zum Krisenfall, denn Dienstgebäude und Streifenwagen sind vielerorts zu einer Zumutung verkommen. Kabel hängen lose aus den Armaturen, Sitze sind durchgesessen, Klinik-Atmosphäre in den Dienststellen. Was als Symbol für Sicherheit stehen soll, gleicht immer öfter einer Schrottimmobilie auf vier Rädern. Mitarbeiter kämpfen mit tropfenden Leitungen und baufälligen Büros – ein Zustand, der in der deutschen Hauptstadt längst kein Einzelfall mehr ist.

Immer neue Fotos belegen das Ausmaß des Verfalls, der das Vertrauen in die Funktionsfähigkeit der Polizei untergräbt. Schon lange warnt die Gewerkschaft vergeblich vor Kaputtsparen und Reparatur-Dauermodus. Von desolatem Fuhrpark bis zu bröckelnden Wänden – das Gesamtbild ist desaströs, die Arbeitsbedingungen untergraben jegliches Gefühl von Respekt und Wertschätzung für die Einsatzkräfte. Politiker winken ab, doch vor Ort bleibt alles beim Alten.

Die Folgen sind bitter: Polizistinnen und Polizisten verrichten ihre Arbeit unter Bedingungen, die längst unwürdig sind. Anstatt Rückhalt und professionelle Ausrüstung zu erleben, werden sie jeden Tag an den Kontrollverlust über die eigene Infrastruktur erinnert. Die Regierung spricht von Investitionen, doch an der Front bleibt der Alltag ein Kampf gegen den Zerfall – und der Ruf nach echter Veränderung wird von Jahr zu Jahr lauter.


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